Da passe es gut, dass das Unternehmen verstärkt Personalanfragen bekomme - nicht nur aus dem Vertrieb, sondern sogar von Technikern. In Deutschland müsse Dell EMC nach den Aussagen von Robert Laurim also gar keine großen Anstrengungen machen, um Mitarbeiter von Konkurrenten abzuwerben, wozu Dell EMCs Channelchef John Byrne vor kurzem in den USA aufgerufen hatte, wie CRN.com berichtete. Viele wechselwillige Mitarbeiter klopfen derzeit selbst an.
Eine Aufstockung im technischen Bereich sei auch wegen des gewaltig verbreiterten Portfolios und der Notwendigkeit zum Cross-Selling dringend notwendig. Hier bräuchten die Partner technische Unterstützung. Genützt würden die erweiterten Möglichkeiten bereits jetzt, versichert Laurim. Viele Storage-Partner würden mittlerweile auch die PCs und Notebooks verkaufen. Auch das Neukundengeschäft wachse. Hier hätte Dell EMC aber auch mit einer verstärkten Incentivierung für New Business nachgeholfen, die Neukundengeschäft extra honoriert. Derzeit würde über weitere Tools nachgedacht, »Wir arbeiten an Mechanismen, vielleicht eine Art »Fast Lane«, mit denen wir Partner helfen können, die nächsthöhere Partnerstufe zu erklimmen.«
Und eine weitere Neuerung wurde seit dem Partnerevent Anfang des Jahres umgesetzt: Die damals eingeführte LOBI-Registrierung (»Line of Business Incumbency«) für Storage-Produkte wurde inzwischen wie angekündigt nicht nur auf Server und Netzwerkprodukte erweitert. Sie gilt seit Mai auch für die Dell-Clients, weil sie bei den Partner so gut angekommen sei.