Dokulife-Druckerstudie

Fachhandel ist der MPS-Flaschenhals

7. Juni 2011, 16:54 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Drucker sollen leise sein

Der Wunsch nach einem arbeitsplatznahen Drucker spiegelt sich auch in den Anforderungen an die Umwelteigenschaften der Geräte wieder. Die mit Abstand wichtigsten Eigenschaften eines Gerätes sind demnach die Lautstärke eines Druckers und die Emissionsarmut. Laut Dokulife zeigen sich hier ganz deutlich Konfliktpunkte zwischen IT-Management und Geräteanwendern.

Das bedeutet, dass jede Outputmanagement-Strategie nur dann Erfolg haben kann, die Verantwortlichen die Diskrepanz zwischen Management und Anwendern ausräumen. »Die Praxis zeigt, dass IT-Manager, die ihre Druckerstrategie gegen den Willen der Anwender durchsetzen, unter dem Strich gesehen scheitern«, sagt Dokulife-Experte.

Es sind zwar immerhin 64 Prozent der IT-Beauftragten, die ihre Druckerinfrastruktur langfristig geplant haben, zufrieden. Allerdings beklagen zwölf Prozent, dass »zu viele Anwender mit Sonderwünschen die Strategie ausgehebelt haben.« Ein Ausweg aus diesem Konflikt können laut Jendro Managed Print Services bieten. Dabei nehmen Hersteller oder Händler Wartung, Optimierung, Monitoring und Reporting für die Druckerinfrastruktur. »Unternehmen brauchen für die hauseigene IT keine Druckeradministratoren, sondern Outputmanager«, sagt Jendro. Deren Aufgabe sei nicht, Papierstaus zu beseitigen und Toner nachzufüllen. Für solche simplen administrativen Aufgaben seien Dienstleister besser geeignet.


  1. Fachhandel ist der MPS-Flaschenhals
  2. Oft gibt es keine Outputstrategie
  3. Drucker sollen leise sein
  4. Händler hängen bei MPS hinterher

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