Die dritte Druckerstudie von Dokulife und Brother zeigt, dass der Fachhandel immer noch der Flaschenhals bei Managed Print Services-Projekten ist. Das Potenzial für MPS-Lösungen ist dagegen da. Nur 30 Prozent der Befragten können derzeit eine Outputstrategie in ihrem Unternehmen vorweisen.
Bereits zum dritten Mal hat das Marktforschungs- und Consulting-Unternehmen Dokulife mit der Unterstützung von Druckerspezialist Brother eine groß angelegte Printerumfrage gestartet, die auch in diesem Jahr einige überraschende Ergebnisse hervorgebracht hat. An der dritten Auflage der Studie haben sich insgesamt mehr als 6.100 Personen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt. Erstmals wurden in diesem Jahr nicht nur Anwender (5.000), sondern auch Mitarbeiter aus IT-Abteilungen (ca. 600), Büromaterialeinkäufer (ca. 300) und Computerfachhändler (ca. 200) befragt.
Eine der Fragen, die Dokulife an IT-Verantwortliche gestellt hat: Was ist Ihnen bei der Druckinfrastruktur wichtig? Besonders auffällig: Sicherheitsaspekte scheinen für IT-Manager bei Outputgeräten nicht im Vordergrund zu stehen. Das Thema Datenstromverschlüsselung wird erst an neunter Stelle genannt. Ganz oben stehen – weniger überraschend – die geringen Druckkosten gefolgt von geringer Störanfälligkeit und leichter/zentraler Administrierbarkeit. Punkte, die vor allem den Komfort der Anwender betreffen, stehen bei den Verantwortlichen allerdings nicht sehr weit oben auf der Liste - betriebswirtschaftliche und administrative Gründe gehen weit vor den Bedürfnissen der Gerätenutzer.