Auch nach der Schließung seines Werks in Augsburg bleibt Hardware der tragende Pfeiler bei Fujitsu, wie der neue Channelchef Santosh Wadwa betont. Fujitsu werde auch künftig das komplette Portfolio – von der Maus bis zum Outsourcing – anbieten. Verstärkt investieren will der Hersteller auch in Services. 2019 steht zudem die Neukundengewinnung ganz oben auf der Agenda.
Santosh Wadwa ist seit dem 1. April 2019 als Nachfolger von Louis Dreher nicht nur für den Fujitsu -Channel und das Mittelstandsgeschäft verantwortlich (CRN berichteteserver-clients/artikel/119541/### /->). Mit dem Personalwechsel hat der Hersteller auch die Verantwortung für die Bereiches Client Computing Devices (CCD) und Channel Sales für Deutschland, Österreich und die Schweiz zusammengelegt.
Das Team des neuen Head of Client Computing Devices & Channel Sales Central Europe umfasst deshalb sowohl die Key-Account-Sales-Verantwortlichen für die Bereiche Public und Industries als auch die Regional-Sales-Verantwortlichen für die deutschen Regionen Nord/Ost, Mitte/West, Südost und Südwest sowie Österreich und Schweiz.
Vor allem fällt in seinen Zuständigkeitsbereich das Geschäft über die rund 10.000 registrierten Fujitsu-Partner in der DACH-Region, darunter die 6.000 zertifizierten »Select Experts«. Sie sind das Rückgrat des Fujitsu-Geschäfts in Europa, das gilt vor allem für das Produktgeschäft, das zu 80 Prozent über Partner abgewickelt wird. Und daran soll sich auch nichts ändern, wie Vorgänger Louis Dreher versichert, der jetzt das Produktgeschäft in der DACH-Region verantwortet. Mit ihm habe Fujitsu erstmals einen Verantwortlichen mit »Channel-Historie« in diese Position berufen, so Dreher. Für ihn ein klares Commitment zum Channel und zum Mittelstand.