Als erfreulich bezeichnet Wadwa das Umsatzplus im Clientgeschäft – und das trotz der schwierigen CPU-Liefersituation. Denn die Engpässe bei Intel haben sich auch bei Fujitsu bemerkbar gemacht. Mittlerweile habe sich die Situation zwar entspannt, berichtet Wadwa. Alle Hersteller würden aber noch einen riesigen Auftragsstau vor sich herschieben, der müsse erst abgearbeitet werden. Bei den Standardprodukten sei die Liefersituation inzwischen entspannt. Einige Modellreihen seien aber nach wie vor betroffen, etwa CPUs für Mini-PCs und Thin Clients.
Auch durch das Joint Venture mit Lenovo, das im vergangenen Jahr die Tätigkeit aufgenommen hat (CRN berichteteserver-clients/artikel/117017/### /->), dürfte Fujitsu die Engpässe besser überstanden haben. Denn Hersteller mit langfristigen Lieferantenverträgen wurden von Intel bevorzugt beliefert. Da Lenovo 51 Prozent an Fujitsu Client Computing Limited (FCCL) hält, könne Fujitsu über die Rahmenverträge von Lenovo einkaufen und von Einkaufsvorteilen profitieren, so Wadwa. Beide Hersteller produzierten jetzt gemeinsam, aber jeder habe sein eigenes Design, Marketing etc. »Abheben können wir uns bei Themen wie Managed Workplace Services oder beim Customizing«, so Wadwa.