Neben der Weiterbildung für die zunehmend komplexen Technologiethemen rät Steinberger den Partnern, das traditionelle Business nicht zu vergessen: »Da kommen wir alle her und das ist nach wie vor sehr wichtig. Wir freuen uns über jeden Partner und Distributor, der Standard-Server- und Storage-Geschäft macht.« Dafür stehe den Partnern mit »iQuote« ein hervorragendes BTO-Tool zur Verfügung, das immer noch zu wenige nutzen würden. Damit ließen sich die Produkte assemblieren und die Verfügbarkeit direkt im Lager des Distributors checken. Er appelliert an die Partner: »Bitte nutzen sie das Tool für ein gutes Volumengeschäft.« Und auch für Value-Projekte ließe sich »iQuote« gut einsetzen. Beides sei für HPE gleichermaßen wichtig, betont Steinberger im Gespräch mit CRN: »Wir dürfen das Volumengeschäft nicht vernachlässigen. Denn wir wollen im Volumengeschäft wachsen und im Valuegeschäft noch weiter wachsen«.
Die Partner erinnert er daran, dass auch die Gewichtung der HPE-Produkte entscheidend sei. Denn für höherwertige Produkte schreibt HPE das Drei- oder sogar das Fünffache an Dollar-Punkten gut. So bringt »HPE Synergie« dreifache Punkte, »OneView« sogar fünffache. Das helfe nicht nur dabei, schneller die Umsatz-Schwellenwerte für den Erhalt des Partnerstatus zu erreichen. Es mache sich natürlich auch bei den Backend-Boni bemerkbar. »Bis zu 40 Prozent des Geschäfts eines Partners hängt von den Backend-Geldern ab«, so Steinberger. »Partner sollten sich daher auch überlegen, was sie verkaufen.«