HPE hat auf der Discover zudem die ersten konvergenten Systeme für das Internet der Dinge (IoT) vorgestellt. Immer mehr IoT-Geräte generieren jeden Tag zusmmen mehrere Petabyte an Daten. Branchen wie Öl, Fertigung oder Telekommunikation haben dabei sehr spezifische IoT-Herausforderungen: sie müssen an teils entlegenen Orten auf der Grundlage von Daten Entscheidungen treffen – etwa in Offshore-Windkraftanlagen. Bisher wurden diese vor Ort erhobenen Daten meist in Rechenzentren oder die Cloud übertragen. Mit den IoT-Lösungen von HPE können Unternehmen diese Daten direkt vor Ort für Echtzeitanalysen und Machine Learning nutzen.
Die neuen »Edgeline EL1000« und »Edgeline EL4000« umfassen Rechner, Speicher, Datenerfassung sowie System- und Geräte-Management. Sie sind für die Verwendung in unwirtlichen Umgebungen ausgelegt und kommen leicht mit Stößen, Vibrationen und extremen Temperaturen zurecht. Beide Systeme wurden für Hochleistungs-Datenanalysen, grafisch komplexe Datendarstellung und Echtzeit-Reaktionen optimiert.
Um die eigenen IoT-Technologien mit dem Branchen-Wissen und der Predix-Plattform von GE Digital zu verbinden, hat HPE zudem eine strategische Partnerschaft mit GE angekündigt. Predix ist die Cloud-basierte Platform-as-a-Service von GE für das Industrial Internet. Als Teil der Vereinbarung wird HPE bevorzugter Partner für Speicher- und Server-Infrastruktur für die Predix-Cloud-Technologie. HPE kündigt außerdem den HPE IoT Transformation Workshop (TW) und die Eröffnung von vier »IoT Innovation Labs« an, einer davon in Genf.