Die Enterprise Group trägt 53 Prozent zum HPE-Umsatz bei und 62 Prozent zum Profit bei. Neben den Produkten gehören dazu auch Technology Services und die werden da auch bleiben, verspricht Seibold. »Der Service- und Consulting-Arm bleibt in der HPE.« Mit CSC verschmolzen werden nur die Enterprise Services, die derzeit rund 35 Prozent zum Konzernumsatz beitragen. Ein netter Nebeneffekt des CSC-Deals: HPE gewinnt dadurch auch einen neuen Großkunden und Partner. Denn CSC sei bislang nur mit Konkurrenzproukten, etwa von Dell oder Cisco ausgestattet. »In den nächsten Jahren nehmen die HPE«, so Seibold.
Veränderungen wird es auch im Partnerprogramm geben. Laut Seibold soll zum 1. November 2016 das Partner Ready-Programm vereinheitlicht werden und HPE-Networking sowie der im vergangenen Jahr übernommene Netzwerkspezialist Aruba integriert werden. Außerdem soll es neue Programme für Service Provider und ISVs geben sowie neue Zertifizierungen, um Zukunftsthemen zu berücksichtigen. »Unser Programm war immer sehr stark auf Volumen ausgelegt«, so Seibold. Das sei aber ungünstig für spezialisierte Partner. Deshalb soll es neu Cloud- und Hybrid IT- Zertifizierungen geben, um auch kleine Partner enger an HPE zu binden.