Zu den wichtigsten Neuerungen gehören laut Steinberger erweiterte Partnerkompetenzen in neun Bereichen, mit denen HPE die Partner zu mehr Lösungsgeschäft animieren will. Diese können in neun Bereichen Kernkompetenzen erwerben: Cloud, Software-Defined-Infrastructure, High Performance Computing, Data & Analytics Infrastructure, Object Storage, Business Continuity & Data Protection, Industrial IoT, Edge und Mobile Networking sowie Workplace Experience. Platinum-Partner müssen für mindestens zwei dieser Kernkompetenzen spezialisieren, für Gold-Partner reicht eine Kompetenz.
Für jeden dieser neun Kompetenzbereiche hat der Hersteller zudem ein Lösungpaket geschnürt, das Referenzarchitekturen, Lösungsleitfäden, Kundenpräsentationen und Referenzübersichten enthält. Außerdem bekommen die Partner dazu Trainings und Marketinghilfen. So gibt etwa es Lösungspakete für Rapid Provisioning, Private und Hybrid Cloud sowie Private Cloud Express, Daten-Management und Analytics mit SAP HANA und Mobile First Campus.
Mit diesen Unterstützungsmaßnahmen sollen die Partner neue Technologien schneller und zu geringeren Kosten für den Kunden zur Verfügung stellen. Um die erworbene Kompetenz für eines oder mehrere dieser Lösungsszenarien im Vertrieb zu nutzen, können die Partner künftig nicht nur als beispielsweise HPE Gold Partner Server auftreten, sondern sich auch noch als Private und Hybrid Cloud-Spezialist ausweisen. »Die neuen Kompetenzen sollen den Partnern dabei helfen, sich vom Box Selling zum Lösungs- und Serviceanbieter weiter zu entwickeln, und dadurch auch ihren Deckungsbeitrag zu steigern«, betont Steinberger.