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Mehr Kompetenzen und höhere Margen für HPE-Partner

HPE verpasst »Partner Ready« eine Frischzellenkur

19. Juni 2017, 16:55 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Spezialisierung zum Datacenter-Profi

Eine weitere Neuerung ist die Einführung einer eigenen Datacenter-Spezialisierung für Silber-Partner, die Business Partnern helfen soll, diese Stufe zu erklimmen. Sie kombiniert Server, Storage- und Datacenter-Produkte. Business Partner, die allein mit Servern oder Storage-Produkten die Umsatzvorgabe für die Silber-Stufe nicht schaffen, können über diese Spezialisierung doch noch aufsteigen. Laut Steinberger gibt es eine große Zahl von Business Partnern, die sich auf diesem Weg zum Silber-Partner weiterentwickeln können.

Allein durch die Zusammenlegung der Produktbereiche in der neuen Datacenter-Spezialisierung sei einiges an Komplexität rausgenommen, meint der Channel Manager. HPE hat zudem die Trainingsanforderungen für diese Kompetenz von neun auf fünf Tage reduziert. Dann sind die Vertriebsteams in der Lage, das komplette HPE-Rechenzentrumsportfolio zu verkaufen, inklusive Arista, Simplivity und Nimble.

Eine weitere Vereinfachung gibt es bei den sogennnten Knowledge Credits, die für die Einstufung im Partnerprogramm erfoderlich sind. Partner können die Credits mit dem Besuch von Partnerveranstaltungen, technischen und Sales Trainings und Webinaren erwerben können, um ihr Knowhow nachzuweisen.

HPE hat laut Steinberger derzeit rund 800 registrierte Partner in Deutschland, davon rund 500 Business Partner, 200 bis 300 Silber und Gold Partner und weniger als zehn große Platinum Partner.