»The Machine«-Prototyp zeigt Potenzial des Memory-Driven Computing

HPEs Computer für das Big-Data-Zeitalter

16. Mai 2017, 15:40 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Memory-Driven Computing

Das Photonics Interconnect Module X1 auf dem
Das Photonics Interconnect Module X1 auf dem

Beim Memory-Driven Computing steht nicht der Prozessor, sondern der Arbeitsspeicher im Zentrum der Rechnerarchitektur. Durch die Vermeidung von Ineffizienzen in der Interaktion zwischen Arbeitsspeicher, Plattenspeicher und Prozessoren reduziert das Memory-Driven Computing die benötigte Zeit für die Lösung komplexer Probleme von Tagen auf Stunden, Stunden auf Minuten und Minuten auf Sekunden.

Der neue Prototyp baut auf den Ergebnissen des Forschungsprojektes The Machine auf, dazu gehören:

- 160 Terabyte Shared Memory über 40 physische Rechnerknoten, untereinander verbunden mit einem Hochleistungs-Fabric-Protokoll

- Ein optimiertes Linux-basiertes Betriebssystem, das auf ThunderX2 läuft, der ARMv8-SoC-Architektur der zweiten Generation von Cavium.

- Photonische/optische Kommunikationsverbindungen, darunter das neue X1 Photonics Module, sowie

- Softwareprogrammierungswerkzeuge, um die Vorteile des im Überfluss vorhandenen nicht-flüchtigen Arbeitsspeichers voll auszuschöpfen.


  1. HPEs Computer für das Big-Data-Zeitalter
  2. Daten aller autonomen Fahrzeuge weltweit gleichzeitig analysieren
  3. Memory-Driven Computing

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