Toshiba nimmt neuen Anlauf im Consumer PC-Business

Immer billigere PCs sind für Toshiba kein Zukunftsmodell

30. April 2015, 12:11 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Individuelle Unterstützung für Partner

Sven Bender, Head of Sales B2C PC Deutschland/Österreich
Sven Bender, Head of Sales B2C PC Deutschland/Österreich
© Toshiba

Individuelle Unterstützung für Partner

Deshalb will Toshiba mit anderen Konzepten Markanteile gewinnen. Die unterschiedlichen Partner sollen künftig sehr viel individueller, auch lokal unterstützt werden. Statt günstige Preise will der Hersteller bei der Vermarktung technische Features, wie SSD und Full HD-Displays, und optische Details wie bei der neuen Colour Line in den Vordergrund stellen. und auf individuelle Partnerunterstützung. Damit auch die Partner mitziehen will Toshiba ihnen mehr Vermarktungssicherheit garantieren. Das Parachute Konzept verspricht ihnen eine sanfte Landung, wenn sie mit speziellen Produkten eingefahrene Pfade verlassen. Dabei gibt es beispielsweise spezielle Hilfe bei der POS-Präsentation erhalten, erhöhten Marketinginvest und exklusive Produkt SKUs (Stock Keeping Units). Mit einem Sell out-Support nach 75 Tagen will Toshiba das Risiko minimieren, dass sie auf den Geräten sitzen bleiben.

Im Rahmen des neuen Exklusivitätskonzepts können Partner bereits ab 500 Geräte individuelle Konfigurationen bestellen. Dazu gehören auch individuelle Garantiekonzepte mit Versicherung bis hin zur »egal was passiert Garantie«. Sogar individuelle Liefersteps könnten mit Toshiba abgesprochen werden, damit nicht 2.000 Geräte auf einen Schlag angeliefert werden, verspricht Bender.


  1. Immer billigere PCs sind für Toshiba kein Zukunftsmodell
  2. Marktanteile bei Consumer-PCs deutlich ausbauen
  3. Notebooks für unter 300 Euro sind kein Geschäftsmodell
  4. Individuelle Unterstützung für Partner

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