»Tiger Lake«-APUs

Intel lässt die Tiger von der Leine

7. September 2020, 17:17 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

UP-3-APUs für Power-User

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Die neue Marke Evo kennzeichnet die Geräte der nächsten Ausbaustufe des Project Athena
© Intel

Bei den von 12 bis 28 Watt TDP skalierbaren UP-3-APUs beginnt der Einstieg beim Core i3-1115G4 und dem i3-1125G4, die beide jeweils über 48 mit maximal 1,25 GHz laufende UHD-Grafikkerne verfügen. Der i3-1115G4 verfügt über 6 Mbyte Cache, ist auf 3,0 GHz getaktet und kann im Turbo-Modus beide seiner Kerne auf 4,1 GHz hochtakten. Der Vierkerner i3-1125G4 mit seinen 8 Mbyte Cache läuft mit 2,0 (Single Core), 3,7 (Single Core Turbo) und 3,3 (All Core Turbo) GHz.

Wer die neue Iris-Xe-Grafik will, muss auch hier mindestens zum Core i5. Der i5-1135G7 bringt 80 Grafikkerne mit und verfügt über 8 Mbyte Cache. Aus dem Basistakt von 2,4 GHz kann der Quadcore-Prozessor einen einzelnen Kern auf 4,2 und alle Kerne gleichzeitig auf 3,8 GHz beschleunigen. Eine etwas verstärkte Variante bietet Intel mit dem Core i7-1165G7, der 12 MByte Cache und 96 Grafikkerne beinhaltet. Die maximale Grafikfrequenz beider APUs liegt bei 1,30 GHz. Beim aktuellen Spitzenmodell Core i7-1185G7 können die 96 Grafikkerne sogar auf bis zu 1,35 GHz beschleunigt werden. Die Vierkern-APU verfügt ebenfalls über 12 Mbyte Cache, schafft allerdings Taktraten von 3,0 (Single Core), 4,8 (Single Core Turbo) und 4,3 (All Core Turbo) GHz.

Alle UP-3-Prozessoren kommen mit DDR4-3200 klar, bei LPDDR sind die beiden UHD-APUs auf 4x-3733 beschränkt, während die drei Iris-Xe-Modelle bis 4x-4266 unterstützen.

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