Neue Rack- und Tower-Server von Lenovo

Lenovo bringt neue Think-Server für KMUs

28. Oktober 2014, 10:21 Uhr | Michaela Wurm
Der Rack-Server »RD550« ist für Branchenanwendungen und rechenintensive Arbeitslast gedacht
© Lenovo

Lenovo erweitert das Server-Portfolio um kompakte Modelle mit mehr Leistung für kleine und mittlere Unternehmen. Zu den Neuheiten gehören zwei neue Enterprise-Server sowie ein SMB-Modell.

Lenovos »RD650« ist für speicherfressende Anwendungen, wie Datenbanken, Datenanalyse-Cluster und Video-Streaming konzipiert
Lenovos »RD650« ist für speicherfressende Anwendungen, wie Datenbanken, Datenanalyse-Cluster und Video-Streaming konzipiert
© Lenovo

Lenovo hat die nächste Generation seines Server-Portfolios der Enterprise-Klasse vorgestellt: Das Portfolio umfasst zwei Rack-Systeme - »Think Server RD550« und »RD650« - und den Tower-Server »Think Server TD350«. Alle drei Systeme hat Lenovo speziell für die Bedürfnisse traditioneller und softwarebasierter Datencenter-Umgebungen mit besonderem Fokus auf Flexibilität und Verlässlichkeit entwickelt. Bei den beiden neuen ThinkServern aus der RD-Reihe verbaut Lenovo platzoptimierte Festplatteneinschübe, Gehäuse und Systemplatten in standardisierten 1U- und 2U-Formfaktoren.

Der RD550 kann bis zu zwölf Festplatten und bis zu 26,4 TByte internen Speicher beherbergen und soll sich für Branchenanwendungen und rechenintensive Arbeitslast eigenen. Der größere »RD650« nimmt bis zu 26 Festplatten auf und kann bis zu 74,4 TB internen Speicher abbilden. Damit soll sich der 2U-Formfaktor-Server für speicherfressende Anwendungen, wie Datenbanken, Datenanalyse-Cluster und Video-Streaming eignen. Beide Rack-Server sind in hybriden Gehäuse-Konfigurationen verfügbar und versprechen ultimative Flexibilität und Skalierbarkeit. Je nach Bedarf können Kombinationen aus 2,5- und 3,5-Zoll-Platten eingesetzt und somit mehrschichtige Speicherumgebungen abgebildet werden. Als zusätzliche Option sind zwei M.2 SSDs der Enterprise-Klasse für sicheres Booten sowie SD-Karten für Hypervisor-Booting erhältlich.

Beide Systeme sind mit der aktuellen Generation der Intels Xeon E5-2600 v3-Prozessoren mit jeweils bis zu 18 Kernen ausgestattet und können so konfiguriert werden, dass sie bis zu 768 GByte DDR4-Memory abbilden können. Damit erweitert Lenovo sowohl die Bandbreite als auch die Leistungsfähigkeit jeweils um bis zu 50 Prozent gegenüber den Vorgängergenerationen der DDR3-Speichern. Eingebaute Zuverlässigkeitsmerkmale sind unter anderem ECC-Memory, Hot-Swap-fähige HDD und SSD-Fähigkeit sowie redundante Stromversorgung und Kühlung.


  1. Lenovo bringt neue Think-Server für KMUs
  2. Tower mit Speicher-Power

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