ECM- kompensiert Consumer-Geschäft

Lexmark wird zum ECM-Anbieter

22. März 2012, 14:15 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

ECM-Business reicht noch nicht

»Neuausrichtung heißt nicht, dass wir ein Segment aufgeben, ohne zu ergänzen – wir wollen einen neuen profitablen Weg gehen«, erläutert Lang weiter. Noch sei der neue ECM-Bereich des Herstellers nicht stark genug, um das verlorene Consumer-Business vollständig aufzuwiegen. Die Perceptive Software-Geschäftseinheit, die durch Brainware ergänzt wurde, agiert wie ein eigenständiges Unternehmen. Denn Lexmark ist als Software-Marke noch zu unbekannt.

Im Gegensatz zu dem Druckerspezialisten, der seine Drucker fast ausschließlich über den Channel vermarktet, vertreibt Perceptive direkt und indirekt. »Unsere Print-Partner sehen aber die Chanecen und springen auf den ECM-Zug auf«, berichtet Lang. Zudem wird die enge Bindung an den Hardware-Hersteller nicht dazu führen, dass der ECM-Anbieter nicht mehr mit anderen Hardware-Spezialisten zusammenarbeitet.

»Es kommt darauf an, was der Kunde wünscht, deshalb werden wir herstellunabhängig vorgehen«, so der Channelchef. Die bisherigen Zukäufe sind noch nicht das End der strategische Umorientierung von LexmarK: »Wir sind mit den Software-Akquisitionen noch nicht am Ende«, sagt Lang.


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