Mobiler Wandel und PC-Krise

Lösungsalternativen im Monitor-Markt

15. Mai 2013, 17:06 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Chancen in der Krise

Das turbulente Geschäftsumfeld kann aber auch neue Chancen für die Hersteller und Reseller bieten. Aktuell entwickelt sich der Monitor von einem bloßen Bildschirm zu einem multifunktionalen Gerät, das neue Verkaufsoptionen eröffnet. »Bei MMD sehen wir ein derartig anspruchsvolles Umfeld als positive Herausforderung, um mit Innovationen einen Unterschied im Wettbewerb zu machen«, erklärt Stefan Sommer, Director Marketing & Business Management Europe bei AOC und MMD. Der Monitoranbieter sieht jedoch mobile Produkte – die den stationären PCs das Leben schwer machen – nicht ausschließlich als Bedrohung. »Tablets und Smartphones haben grundsätzlich ein kleines Display. Anwender wünschen sich aber häufig größere Displays. Monitore können also eine passende Ergänzung zum mobilen Produkt sein.«

Diese Bereitschaft auf den mobilen Wandel einzugehen, zeigt sich an einer wachsenden Anzahl an Geräten mit Mobile High-Definition Link (MHL). Der kabelgebundene Verbindungsstandard erlaubt es, den Inhalt von Smartphones und Tablets verlustfrei auf den Monitor zu bringen und das Device gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Die Entwicklung zur Mobilität stellt also nicht ausschließlich eine Konkurrenz für die stationären Monitore dar. Besonders Fachhändler können die vielfältigen Verbindungsoptionen der Bildschirme als Lösungsansatz für ein vernetztes Heim nutzen, indem sie den Bildschirm als Teil eines Systems und nicht als Einzelprodukt vermarkten.


  1. Lösungsalternativen im Monitor-Markt
  2. Chancen in der Krise
  3. Der Monitor als Multifunktionsgerät
  4. Trends im B2B-Markt
  5. Effiziente Vermarktung

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