Trotz rückläufiger Zahlen durchläuft der Monitormarkt derzeit eine Entwicklung, die das Geschäft besonders auf lange Frist positiv beeinflussen könnte. In Anbetracht dieses Wandels ist es für Händler und Systemhäuser wichtig, die Produkte mit ihren individuellen Funktionen als Teil einer Komplettlösung zu vermarkten – sei es im vernetzten Heim oder im virtualisierten Büro. »Eine Profilierung durch Niedrigpreise bringt einen Händler in der Regel weniger weit, als eine Profilierung durch Kompetenz und das Aufzeigen von Lösungen, die der Kunde wirklich braucht«, erklärt Stefan Sommer von AOC und MMD. Laut dem Director Marketing & Business Management steht im B2B-Bereich die Betreuung der Projekte vom Anfang bis zum Ende im Vordergrund. Im B2C-Segment spielt dagegen eine ansprechende Präsentation der Produkte eine entscheidende Rolle. Diese würde noch immer häufig vernachlässigt. Gerade die Vermarktung von Touch-Technologien, Energieeffizienz und der Mehrwert für Mobile Devices können Käufer von hochwertigeren Modellen überzeugen, die wiederum höhere Margen versprechen. Hinzu kommen Kundengruppen wie Gamer und Grafiker, die auf gute Leistung, große Displays und eine perfekte Bildwiedergabe Wert legen und trotz Krise eine beständige Käuferschaft darstellen.