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Tablet-PCs im Test

Motorola Xoom: Würdiger iPad-Konkurrent

21. Februar 2011, 17:31 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hardware: Wunschlos glücklich

Hält man das Motorola Xoom im Querformat so finden sich am unteren Gehäuserand neben einer 3,5-Millimeter-Buchse fürs Headset auch ein Micro-USB-Anschluss, ein HDMI-Ausgang sowie Kontakte, die für die Stromversorgung in der Dockingstation dienen.

Auf der Rückseite findet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit zwei LEDs als Blitzersatz für Fotos und HD-Auflösung (1280 x 720) für Videos. Beim Abspielen von Videos unterstützt das Xoom übrigens Full-HD Auflösung mit 1920 x 1080 Pixel. Auf der Front findet sich dann noch eine 2-Megapixel-Kamera, die vor allem für Video-Chats per Google Talk gedacht ist.

Ins Internet geht's per WLAN (802.11b/g/n) sowie übers Mobilfunknetz, wobei auch eine Version nur mit WLAN geplant ist. Der interne Speicher fasst 32 GB an Daten und lässt sich per MicroSD-Karte nachrüsten. Zudem bietet das Xoom Bluetooth, samt den Profilen zum direkten Datenaustausch oder Anschluss einer kabellosen Tastatur. Zudem ist ein GPS-Empfänger integriert.

Highlight ist der kapazitive Touchscreen, der sich auf Multitouch-Gesten versteht und sich auch aus schrägem Blickwinkel noch gut ablesen lässt. Die Farben wirken kräftig, der Kontrast hoch und die 1280 x 800 Pixel sorgen für eine brillante Darstellung auch von Fotos und Videos. Wie sich das Xoom in hellem Tageslicht schlägt, ließ sich am eher dunkel gehaltenen Messestand nicht richtig abschätzen.

Insgesamt ist Motorola ein schickes Tablet mit großzügigem Display gelungen, das auf Seiten der Hardware keine Wünsche offen lässt. Auf der nächsten Seite erfahren Sie, was Android 3.0 bietet und wie gut sich das für Tablets optimierte Android bedienen lässt .