Für jede neue Android-Version sucht sich Google einen Partner, der exklusiv das erste Modell baut. Das Xoom ist also in enger Zusammenarbeit mit Google entstanden und zeigt schnell, dass eine für Tablets optimierte Android-Version sinnvoll ist.
Zumal das ganze gelungen ist: Android 3.0, auch Honeycomb genannt, ist optisch nicht unbedingt Android-Variante erkennbar, bei der Benutzung zeigt sich jedoch schnell die Verwandschaft und bereits an Smartphones gelerntes lässt sich schnell übertragen.
Die typischen Android-Tasten sind hier als Schaltflächen auf dem Display ausgeführt und finden sich immer links unten am Display - egal ob die Displayinhalte im Quer- oder im Hochformat angezeigt werden. Die Ausrichtung übernimmt beim Xoom natürlich ein Lagesensor.
Zudem können die Tasten wenn nötig auch ausgeblendet werden. In der E-Book-Reader-Applikation, die auf Google Books zugreift, verschwinden beispielsweise die Tasten beim Lesen. Ebenso bei der Nutzung als beeindruckender Videoplayer. Ein Klick aufs Display bringt die Schaltflächen aber sofort wieder hervor.