S&T hält auch die Rechte an der Marke Maxdata , die das Unternehmen nach der Insolvenz des deutschen Computerherstellers gekauft hatte. Mitte 2014 erregte S&T mit der Neugründung der Maxdata Deutschland GmbH jede Menge Aufmerksamkeit in der Branche. (CRN berichteteserver-clients/artikel/105987/### /->).
Keine zwei Jahre später war das Unternehmen bereits wieder Geschichte und zum 1. Januar 2016 durch die S&T Deutschland GmbH ersetzt. Das Geschäftsmodell hätte sich komplett geändert, gab Uwe Schmitz, der als Geschäftsführer die Maxdata Deutschland GmbH aufgebaut sollte, als Grund an. Der Mutterkonzern, die österreichische S&T hätte seinen Schwerpunkt in Richtung IT-Dienstleistungen verschoben: »Die S&T ist mittlerweile ein Service Provider.« Diesen Wandel hätte S&T jetzt auch in Deutschland vollzogen.
Die S&T Deutschland GmbH sollte sich in Deutschland auf den Aufbau eines IT-Services-Angebots konzentrieren und auch durch Übernahmen wachsen. S&T übernahm unter anderem das Systemhaus Adams & Weber am Maxdata-Standort Mendig und die Andernacher 5P GmbH & Co. KG. Weitere Zukäufe waren geplant. (CRN berichteteserver-clients/artikel/109977/### /->)
Das Hardwaregeschäft würde bei S&T nicht mehr im Fokus stehen, betonte Schmitz. Trotzdem würde das Produktgeschäft mit IT von der Konzernmutter aus Linz weiterlaufen. Über das Schwesterunternehmen S&T Embedded in Ismaning hätte S&T Deutschland außerdem Zugriff auf Industrie-IT. Produkte, die mit Blick im Internet of Things und Industrie 4.0 im Lösungsgeschäft der Systemhäuser eine zunehmend wichtigere Rolle spielen würden.