Recht

Samsung und Sharp büßen für LCD-Preisabsprachen

29. Dezember 2011, 11:13 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Prozess läuft weiter

Allerdings haben nicht alle verklagten Hersteller bei dem jetzt geschlossenen Vergleich mitgemacht. Der Prozess gegen LG, Toshiba oder AU Optronics läuft deshalb weiter.
Wegen der gleichen Vorwürfe hatte die EU-Kommission im vergangenen Jahr gegen mehrere Firmen bereits ein Bußgeld von 649 Millionen Euro verhängt. In der US-Klageschrift wird ein Beispiel aufgeführt, wie die Preisabsprachen vonstatten gingen: So hätten sich Anfang des Jahres 2000 zwei Topmanager von Sharp und Samsung gegenseitig über die zu erwartenden Produktionszahlen informiert. Sie hätten dann beschlossen, den Preis für ein Notebook-typisches 15-Zoll LCD-Panel von gut 640 auf 660 US-Dollar anzuheben.


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