Um hochauflösende Filme aus dem Internet oder vom Computer im Heimnetzwerk zu streamen, muss genügend Bandbreite für den Transport zur Verfügung stehen. Deshalb ist es wichtig, dass Router und das netzwerkfähige Gerät den WLAN-n-Standard unterstützen. Damit erreichen Sie heute mit Fernseher, Player & Co. Brutto-Datenraten von bis zu 300 Mbit/s. Steht der Router zu weit entfernt oder sind massive Wände dazwischen, kann der Empfang erheblich leiden.
In diesem Fall helfen etwa WLAN-Range-Extender wie der AVM FRITZ!WLAN Repeater 300E. Dieser Helfer funkt selbst zu dem netzwerkfähigen Gerät und leitet die Signale per LAN oder WLAN zum Router weiter. Optimale Übertragungsraten lassen sich mit WLAN-Extendern jedoch nur schwer erreichen.
Eine Alternative stellt Powerline dar: Diese Technik sendet Netzwerk-Daten über die Stromleitung. Zwar sind hier noch Kabel vom Powerline-Adapter in der Steckdose zum Gerät notwendig. Dafür sind mit Adaptern ab einer Übertragungsrate von 200 Mbit/s genügend Reserven vorhanden, um auch in entfernte Räume HD-Videos zu streamen.
Doch in einigen Fällen will man nicht nur auf die Videos, Fotos und Musik zugreifen, die im Heimnetz auf dem Computer liegen. Vielleicht soll der Fernseher als Bildschirm des Rechners genutzt werden:
Dafür existieren verschiedene Lösungen. Philips etwa legt seinen aktuellen Fernsehern eine PC-Software bei, um über das Netzwerk den Bildschirm des Computers auf den TV zu beamen.
Mit dem HDMI-WLAN-Adapter Auvisio PC2TV 720p erhält jeder Fernseher mit HDMI-Eingang diese Funktion. Das kleine schwarze Kästchen empfängt dabei nicht nur die Bild- und Toninformationen vom Computer. Es besitzt auch eine USB-Schnittstelle, an der man für die Arbeit am Rechner eine Maus oder Tastatur anschließen kann.