Für Mitarbeiter, Kunden und Partner von Toshiba in Deutschland wird sich nach dem Verkauf des PC-Geschäfts an Sharp vorerst nichts ändern, davon ist PC-Chef Jörg Schmidt überzeugt. Er verspricht sich von der neuen Konzernmutter Sharp und Übermutter Foxconn sogar Vorteile.
Der Verkauf von Toshibas PC-Geschäft an Sharp hat hohe Wellen geschlagen (CRN berichteteserver-clients/artikel/117292/### /->). Toshibas deutscher Verantwortlicher für das PC-Geschäft, Jörg Schmidt, hat die meisten Partner und Distributoren zeitnah informiert, um Verunsicherung gar nicht erst aufkommen zu lassen, wie er im Gespräch mit CRN berichtet. Die Reaktionen seien durch positiv gewesen, so Schmidt. Viele Partner würden durchaus die Vorteile erkennen, die ein starker Mutterkonzern und die Zusammenarbeit mit einem der größten OEM-Fertiger der Welt bringen. Partner, die bereits mit Sharp zusammenarbeiten, hätten auch die positive Veränderung seit der Foxconn-Übernahme mitbekommen. Immerhin schreibe der defizitäre Sharp-Konzern zwei Jahre nach dem Verkauf an Foxconn wieder schwarze Zahlen.
Auch Schmidt sieht deshalb für die Client-Organisation, an der Toshiba laut Vertrag noch rund 20 Prozent halten wird, vor allem Synergieeffekte: »Für uns als PC-Hersteller ist es ein Vorteil, einen Mutterkonzern zu bekommen, der uns wieder vernünftige Komponentenpreise garantieren kann.«