Bei Toshiba läuft jetzt erstmal alles wieder wie gehabt, davon ist er überzeugt. Ob das nach dem 1. Oktober 2018 so bleibt, wenn die Transaktion abgeschlossen ist, wird sich zeigen.
Vor allem organisatorisch wird es dann wohl Veränderungen geben. Denn während auf Konzernebene Toshiba Client Solutions zumindest eine eigene Business Unit bildet, sind bei Toshiba Europe noch alle verbliebenen Produktbereiche vereint. Dazu gehören neben den PCs und Notebooks, auch Smart Meter, Geldsortiermaschinen oder Reatial-Lösungen. Clients sind allerdings der größte Produktbereich. Neben den Notebooks und Convertibles umfasst das Portfolio auch den neuen Edge-Mobilcomputer »dynaEdge« und die smarte Datenbrille, mit denen Toshiba gerade erst gestartet ist und in die große Hoffnungen gesetzt werden (CRN berichteteserver-clients/artikel/117278/### /->).
Auch diese Schiene will der Hersteller weiter verfolgen. Schmidt ist zuversichtlich, dass der Bereich ebenfalls von der neuen Konzernmutter profitieren kann. Toshiba und Sharp wären beide stark im IoT-Bereich. Er erhofft sich durch den Zusammenschluss deshalb Zugang zu weiteren Produkten und Technologien, die die Toshiba-Entwicklung in diesem Bereich voranbringen.