Ein Jahr nach Intels ersten 14-nm-Produkten folgt in diesem Jahr die Nachfolgegeneration, die unter dem Codenamen »Skylake« entwickelt wurde. Die DESIGN&ELEKTRONK konnte exklusiv noch vor der offiziellen Präsentation einen Blick auf die neuen Chips werfen, die unter anderem noch mehr Sicherheit durch Hardware versprechen.
--- canonical[http://www.elektroniknet.de/halbleiter/prozessoren/artikel/122310/6/] ---Auch die sechste Generation von Intels »Core i«-CPUs wird es in vier Familien geben: »Y«-CPUs für Ultrabooks mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 4,5 W (Basis-Taktfrequenz zwischen 900 MHz und 1,2 GHz, Dual-Core), die »U«-Familie für Mobilgeräte, die mit 15 W TDP eine etwas höhere Leistungsaufnahme vertragen (Basis-Taktfrequenz zwischen 2,3 GHz und 2,6 GHz, Dual-Core), die »H«-Familie mit 35 W beziehungsweise 45 W TDP für ausgewachsene Notebooks (Basis-Taktfrequenz zwischen 2,3 GHz und 2,9 GHz, Quad-Core mit einer Ausnahme Dual-Core) und schlussendlich die »S«-Familie für Desktop-PCs mit TDPs von 35 W, 65 W und 95 W (Quad-Core-Architektur und Basis-Taktfrequenzen zwischen 2,2 GHz und 4,0 GHz). Eine Übersicht aller Derivate der Prozessoren der sechsten Generation mit ihren Kenndaten ist in der Tabelle unten zu finden, die Sie hier auch herunterladen können.
Neu ist die vom Server-Geschäft bekannte Marke »Xeon« für Workstations. Es gibt ja Software, die für Workstation-Workloads optimiert ist. So ist zum Beispiel »Catia« für bestimmte Konfigurationen zertifiziert, die sich typischerweise auf Workstations wiederfinden. Erstmals werden diesmal alle Marken, das heißt Core-i7, -i5, -i3, Core m, Pentium und Celeron, gleichzeitig vorgestellt.