Diese neue Form des Arbeitens bedeutet natürlich gerade für die IT-Abteilungen eine enorme Umstellung. Sie müssen dafür sorgen, dass den Mitarbeitern ihre Arbeitsumgebung auch außerhalb der festen Örtlichkeiten wie Büro oder Heim zuverlässig und sicher zur Verfügung gestellt wird. Für Millard ist klar, wer die Hauptlast schultert: »Die IT-Abteilung kann den Grundstein dafür legen, dass Workshifting auch wirklich funktioniert.«.
Dabei bieten gerade solche aktuellen Vorfälle wie der Pilotenstreik auch eine gute Argumentationshilfe, um die dafür notwendigen Veränderungen der IT voranzutreiben. »IT-Abteilungen haben häufig das Problem, dass sie jedes Detail – ob Ausgabe, Projekt oder Lösung - gegenüber der Geschäftsleitung im Unternehmen rechtfertigen müssen. Und diese wollen natürlich nichts von Technik hören, sondern vor allem von geschäftlichen Vorteilen und rationellen Abläufen. Aktuelle Ereignisse wie der Lufthansa-Streik oder das Schneechaos bieten IT-Abteilungen nun eine gute Gelegenheit, ihren Mehrwert für das Unternehmen herauszustellen: durch die technische Unterstützung von Workshift-Konzepten«, so Millard.
Bei der praktischen Umsetzung von Workshifting-Konzepten sind dann web-basierteTechnologien für Remote Access, Online-Meetings, Online-Trainings und Remote Support einige der wichtigsten Voraussetzungen, für welche die IT-Abteilung verantwortlich ist. Um teuren Fixkosten zu entgehen, kann sich auch eine Software-as-a-Service-Variante anbieten.
Wenn die IT-Abteilung eine derartige Produktivitätsversicherung ermöglicht wird und auch gelingt, schützt sie damit das Unternehmen gegen unvorhergesehene Arbeitsausfälle und trägt so zu einer höheren Produktivitätsrate bei.