Michael Dell in München

»Wir sind nicht IBM, wir sind Dell«

24. April 2012, 10:49 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Konzentration auf Business-Kunden

Konzentration auf Business-Kunden

Trotz Bekenntnis zum Client-Geschäft, stehen Server, Storage, Networking, Software und Services bei Dell im Mittelpunkt. Das Consumer-Geschäft spielt eine deutlich untergeordnete Rolle. Nur ein Bruchteil der weltweiten IT-Ausgaben von rund drei Billionen Dollar entfalle auf das Consumer Business, so der Konzernchef in München. Natürlich gebe es eine starke Nachfrage nach Devices, aber dadurch wachse die Nachrage nach Infrastruktur und Services noch weit stärker. Das wären die Wachstumsfelder, auf die sich Dell konzentriere. Weitere Akquisitionen sind daher zu erwarten. Details will Michael Dell nicht nennen. Aber rund 250 potenzielle Kandidaten nimmt er jedes Jahr unter die Lupe.

Smartphones und Tablets von Dell

Bedeckt hält sich der Dell-Gründer auch bei Fragen zur Produktstrategie. Neben PCs und Notebooks spielten Tablets und Smartphones natürlich eine wichtige Rolle. Auch für Dell, wie der Konzernchef betont. In China und Japan würden Dell-Smartphones angeboten. Ob und wann die Geräte auch nach Europa kämen, mag er nicht beantworten. Zu unübersichtlich sei im Augenblick, welche der konkurrierenden Betriebssysteme sich letztendlich am Markt durchsetzen könnten. Vielversprechender sieht er die Aussicht auf Microsofts kommendes Betriebssystem Windows 8, speziell für den Tablet-Markt. Hier will Dell wieder stärker präsent sein und Tablets mit Windows 8 bringen.


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