Ein Kommentar von IBM
Bergbau digital
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Ein Blick in die Wartungs- und Arbeitsprozesse der Zukunft
RWE hat sich zum Ziel gesetzt, die Wartungseffizienz zu verbessern und entwickelt seit kurzem zusammen mit IBM und Apple eine Reihe von Apps, die genau an dieser Stelle ansetzen. Die sogenannte „Asset Care“-App ist ein Beispiel hierfür.
Um zum Beispiel die althergebrachte Arbeitsweise mit Papier-Formularen effizienter zu gestalten, werden die Wartungsschlosser der RWE Generation nun mit iPad Minis ausgestattet, auf denen die App Asset Care installiert ist. Nicht nur die Aufträge befinden sich jetzt auf dem Tablet, sondern auch Checklisten, die Mitarbeiter vor Ort bei der Arbeit an den Maschinen direkt digital ausfüllen können. So sparen sie sich das Nacharbeiten im Büro am PC. Früher wurden die Daten erst zu diesem Zeitpunkt ins System übertragen, dieser Schritt entfällt durch die digitale Verarbeitung der Daten auf den mobilen Geräten komplett. Auch können sich die Mitarbeiter ihre Aufträge über die App Aufträge selbst aussuchen und priorisieren.
Mit „Asset Care“ werden nicht nur die manuellen Prozesse erleichtert, sondern Mitarbeiter können auch Wartungsinformationen einschließlich Bilder und Videos jederzeit abrufen und dadurch Probleme schneller erkennen und beheben. Wartungstechniker haben mobilen Zugriff auf Echtzeit-Updates von Handbüchern, Wartungs- und Betriebsverlauf sowie auf GPS-basierte Ortungssysteme für die Überwachung der Großgeräte, was zu einer Verringerung der Ausfallzeiten und Wartungskosten führt.
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