Ein Kommentar von IBM

Bergbau digital

8. März 2016, 15:09 Uhr | Autoren: Matthias Heiting und Dirk Bosserhoff / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Chancen der Digitalisierung

Auch Fotos können direkt mit dem Tablet aufgenommen werden. Fällt beispielsweise eine Unregelmäßigkeit an einer Maschine auf, die nicht den Anforderungen entspricht, wird sie im Foto eingekreist und damit für die Unterlagen erfasst. Der gleiche Prozess gilt auch für Geräusche: Knirscht ein Getriebe, lässt sich durch Aufnahme des Störgeräuschs bei Kollegen aus anderen Tagebau-Betrieben nachfragen, ob entsprechende Fehler bereits bekannt sind.

Mit Hilfe von Datenauswertungen ist es möglich, Prognosen über Abnutzung und Wartungsintervalle zu entwickeln – dafür werden zum Beispiel große Kugellager mit Sensoren ausgestattet. Die vernetzen Maschinen tauschen im Internet of Things Daten aus und erlauben umgehend Rückschluss über etwaigen Verschleiß. Bislang befindet sich diese Funktion im Forschungs- und Entwicklungsstadium und wird stetig weiterentwickelt.

© IBM

Dieses Projekt stellt nur den Anfangspunkt dar, denn die RWE-Tochter plant mobile Technik für weitere Aufgaben zu nutzen, etwa für die Instandsetzung von Kraftwerken oder für die Materialbeschaffung.

Über die Autoren: Matthias Heiting (rechts im Bild) ist Partner Energy & Utilities bei IBM Global Business Services und Dirk Bosserhoff ist Associate Partner, Global Business Services (GBS) bei Energy & Utilities Industry Europe.


  1. Bergbau digital
  2. Ein Blick in die Wartungs- und Arbeitsprozesse der Zukunft
  3. Chancen der Digitalisierung

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