Homogene Infrastruktur
- Blades erobern den Mittelstand
- Homogene Infrastruktur
Die Vorteile von Blades, die sich aus der Bauform und der kompakten Anordnung ergeben, liegen in der hohen Leistungsdichte und der reduzierten Verkabelung. Da die einzelnen Rechner weder mit Netzteil noch Lüfter ausgestattet sind, sondern zentral über das Gehäuse mit Strom versorgt und gekühlt werden, verbrauchen Blade-Systeme bis zu 30 Prozent weniger Energie als herkömmliche Server. Das Kabelaufkommen verringert sich um bis zu 90 Prozent.
Neben solchen Hardware-spezifischen Eigenschaften spricht für Blades, dass sie im Verbund mit dem Gehäuse eine homogene Infrastruktur bilden, die sich einfach administrieren lässt. »Besonders interessant für kleinere Mittelständler ist der Umstand, dass mit den Blade-Systemen meist geeignete Management-Werkzeuge geliefert werden, die den Systemmanagement- Aufwand so gering wie möglich halten «, ergänzt Wolfgang Schwab, Senior Advisor bei der Experton Group.
Nicht zuletzt werden durch die gute Administrierbarkeit anspruchsvolle Infrastrukturlösungen, die für mittelständische Anwender bislang undenkbar waren, zur realistischen Option. »Auf Basis des Blade-Konzepts lassen sich bei kleineren Kunden komplexe Anforderungen etwa in punkto Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit erfüllen«, erläutert HP-Server-Chef Rumsauer. »Das wäre für diese Klientel bisher viel zu aufwändig und zu teuer gewesen. « Zugleich erhöhen sich mit steigender Komplexität aber die Anforderungen des Handels in der fachlichen Beratung.
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