Baimos Technologies, Entwickler der "BlueID"-Technologie, verfolgt das Ziel, Handys in allen Bereichen des täglichen Lebens zum universellen Identifikationsmedium zu machen. Mit "BlueID" können Zugangsberechtigungen zu bestehenden elektronischen Zugangssystemen nun digital an Mobiltelefone ausgestellt werden. Dies ist in Unternehmen mit professioneller Zugangskontrolle genauso möglich wie im industriellen Umfeld. Dort können zum Beispiel industrielle Geräte mit dem Handy freigeschaltet werden, eine Übertragung von Daten wie Statusinformationen über einen bidirektional verschlüsselten Datenkanal im Fernzugriff ist ebenfalls möglich.
Baimos Technologies auf der it-sa 2011
Diese Lösung hat Baimos Technologies auf der diesjährigen Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg präsentiert. Ein Fokusthema war dabei der gesicherte Zugang zu Rechenzentren. Diese Einrichtungen haben speziell hohe, oftmals sehr individuell ausgestaltete Anforderungen an das Identifikationssystem. Neben Serverschränken, die die Zugangskontrolle per Knopfdruck auf dem Handy durchführen, war ein Highlight der Messe ein Audi A4, welcher sich per Handy öffnen und starten lässt. Entwickelt wurde das Demo-Fahrzeug in Kooperation mit Marquardt, einem weltweit führenden Anbieter von Fahrberechtigungssystemen.
„Das Publikumsinteresse war überwältigend. Es zeigt, dass die Integration von mobilen Sicherheitslösungen mit den allgegenwärtigen Mobiltelefonen und Smartphones ein brandheißes Thema sowohl für IT-Verantwortliche als auch für die Hersteller klassischer Sicherheitslösungen darstellt“ sagt Philipp Spangenberg, Technischer Geschäftsführer von Baimos Technologies.
Das Handy als Identifikationsmittel bietet außerdem einige Vorteile gegenüber Schlüsseln und Chipkarten: Die Berechtigungen können weltweit ausgestellt und versandt werden, auch eine Rücknahme ist per einfachem Knopfdruck im Webinterface des "BlueID" Trust Centers im bankensicheren Rechenzentrum von Noris Network möglich.