Darüber hinaus berichteten viele der Befragten von Problemen bei der Ursachenforschung einer Cyber-Bedrohung. 66 Prozent der CISOs sind der Meinung, dass das Wissen über die Ursache des Vorfalls ihre Abwehr gegen Bedrohungen verstärkt Allerdings teilten 38 Prozent der Security-Experten mit, dass sie oftmals bis zu einem Jahr brauchen, um den Ursprung einer Bedrohung zu finden. Besonderes alarmierend: 41 Prozent der CISOs gaben zu, niemals die Ursache von Security-Vorfällen rauszufinden.
Integrierte Threat-Intelligence ist ein vielversprechender Ansatz, um zum Beispiel Mobilgeräte schneller zu untersuchen und Bedrohungen besser zu erkennen. Allerdings scheinen dies aktuelle Security-Produkte kaum aufzuweisen, wie die Studie zeigt: 59 Prozent der Befragten sind nicht in der Lage, Threat-Intelligence mit ihren existierenden Security-Produkten effektiv zu nutzen. 40 Prozent der CISOs berichten, dass keine ihrer Sicherheitslösungen Threat-Intelligence aus anderen Quellen importiert.
"Mit einer gestiegenen Anzahl von genutzten Mobilgeräten, angetrieben vom BYOD-Trend, sind mobile Daten für Security- und Rechtsabteilungen nun eine entscheidende Beweisquelle im Bereich E-Discovery geworden", erklärt Craig Carpenter, Chief Cybersecurity Strategist bei Access-Data. "Mobile Informationen aus Applikationen, SMS-Texten & Co. schaffen ein besseres Verständnis bei Datenvorfällen und -ermittlungen. Ohne die Fähigkeit, die mobilen Daten schnell zu sammeln und zu analysieren, können Rechts- und IT-Abteilungen ihre Digital Investigations- und Litigation-Prozesse nicht effektiv erledigen." Dr. Larry Ponemon, Vorsitzender und Gründer des Ponemon Institute erläutert abschließend: "Die Umfrage zeigt klar, dass e-Discovery-Prozesse eine leistungsfähige, intuitive Technologie benötigen, mit der Teams ihre Untersuchungen umfassend und effizient durchführen können. Das spart Zeit, Ressourcen und Geld für Unternehmen und Kunden."