A10 Networks-Studie

Das Smartphone ist der beste Freund des Deutschen

24. Mai 2017, 12:18 Uhr |
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Eine aktuelle Untersuchung von A10 Networks zeigt, dass für 70 Prozent der Befragten Apps unverzichtbar sind. Die weltweite Studie gibt Aufschluss über die Bedeutung von Apps im Alltag von Arbeitsnehmern und die Sorglosigkeit gegenüber mobiler Sicherheit.

Wie wichtig sind Apps im Alltag? Wichtiger als essen und trinken? Genauso wichtig wie frische Luft, Sonnenschein oder die Familie? Die Untersuchungen des Application Intelligence Reports (AIR) von A10 Networks haben ergeben, dass berufliche und private Apps ein so wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens von Arbeitnehmern weltweit sind, dass es ihnen fast unmöglich scheint und noch dazu sehr unangenehm ist, ohne sie zu leben. Die Mehrheit der Befragten vergleichen den Stellenwert von Apps mit dem von essentiellen Grundbedürfnissen wie essen, atmen oder dem Kontakt zu anderen Menschen.

AIR analysiert die persönliche und kulturelle Seite von Technologietrends. Vor allem die Interaktion mit Apps und der zunehmende Einfluss auf die Sicherheit im persönlichen Bereich, aber auch auf die von Unternehmen und ihren IT-Abteilungen standen im Vordergrund der Untersuchung, die mehr als 2.000 Unternehmen und IT-Spezialisten aus verschiedenen Industrien weltweit umfasste. AIR zeigt die vermehrte Nutzung und die Bedeutung von Apps in unserem vernetzten Alltag, wo sich die Grenzen zwischen beruflichen und privaten Leben durch die Nutzung von Apps zu Hause, im Büro und unterwegs immer weiter verschieben.

Die Studie wurde in zehn Ländern durchgeführt. Sie zeigt die Einstellungen der Mitarbeiter in den Ländern mit den größten Volkswirtschaften und der am schnellsten wachsenden Anzahl von Technologienutzern: Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan, Singapur, Südkorea, Großbritannien und USA.

Die Studie hat folgende Ergebnisse für Deutschland ergeben:

Apps – Digitaler Sauerstoff für unseren Alltag

  • Apps als digitale DNA: Die meisten Befragten in Deutschland betrachten Apps als wesentlichen Bestandteil ihres Lebens. Sieben von zehn Befragten (70 Prozent) sind der Meinung, dass sie nicht ohne Apps leben können oder dass es sehr schwierig wäre, darauf zu verzichten.
  • Im Falle eines Notfalls: Wenn sie im Notfall nur eine Sache mitnehmen dürften, entscheiden sich die meisten Deutschen (45 Prozent) für ihr Smartphone. Wesentliche Dokumente (32 Prozent), ihr PC/Laptop (16 Prozent) oder persönliche Fotoalben (7 Prozent) sind deutlich weniger wichtig.
  • Lieber das Haus nicht abschließen oder das Smartphone entsperrt lassen? Mehr als die Hälfte der deutschen Befragten (56 Prozent) würde lieber ihr Haus einen ganzen Tag lang nicht abschließen als ihr entsperrtes Smartphone eine Stunde lang auf einer Parkbank liegen zu lassen.
  • Die Deutschen behalten ihre Hosen lieber an: Im Gegensatz zum internationalen Vergleich würden nur 12 Prozent der Deutschen lieber ihre Hose als ihr Smartphone verlieren. In allen anderen Ländern wie beispielsweise Großbritannien, Frankreich oder den USA gibt die Hälfte der Befragten an, lieber ihre Hose anstatt ihr Mobiltelefon verlieren zu wollen.

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  1. Das Smartphone ist der beste Freund des Deutschen
  2. Einstellungen zur Nutzung von Apps und Sicherheit

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