funkschau Serie Digitalpioniere

Digitalisierung als Chance, Menschen direkter anzusprechen

29. November 2021, 7:18 Uhr | Redaktion: Lukas Steiglechner und Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Digitalisierung nicht zum Selbstzweck

Welche Folgen haben Ihre Digitalisierungsmaßnahmen für Ihre Kundschaft?

Thumfahrt: Wir bündeln auf unserer TGA-Plattform verschiedene Smart-Building-Insellösungen und bieten der Wohnungswirtschaft eine ganzheitliche sowie flexible Lösung zur technischen Bewirtschaftung ihrer Gebäude. Dadurch können unsere Kunden aus einem Ökosystem genau die Produkte sowie Lösungen auswählen, die sie für ihren Gebäudebestand und ihre Anforderungen benötigen. Diese Lösungen können sie miteinander kombinieren, Synergieeffekte realisieren und ihre wohnungswirtschaftlichen Prozesse effizienter gestalten. Das vereinfacht die tägliche Arbeit der NutzerInnen, verbessert die Servicequalität für die MieterInnen und zahlt durch die Senkung des Energieverbrauchs auf die Erreichung der Klimaziele der EU ein.

Nguyen: In jedem Touchpoint mit KundInnen spiegelt sich unsere digitale DNA wider. Sie profitieren von effizienten Prozessen sowie von unserem Customer Understanding. Unsere Data-Analysten und ein optimiertes CRM-System führen dazu, dass Flaconi maßgeschneiderte Angebote anbieten kann. Das fängt bei gezieltem Marketing über relevante Kanäle an und setzt sich in einer intuitiven Produktsuche fort oder im vereinfachten Prozess zur Kaufentscheidung durch KI-basierte Empfehlungen, Filter und Kundenreviews. Auch bei der Bezahlung kann problemlos zwischen verschiedenen Zahlmöglichkeiten gewählt werden. Für Kundenloyalität ist unser digitales Business Modell ein wichtiges Tool. Detaillierte Einblicke in Kundenkohorten erlauben uns personalisierte Services.

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Thomas Bönig, Stadt München
Thomas Bönig ist IT-Referent und Chief Digital Officer der bayerischen Landeshauptstadt München. Damit ist er dafür verantwortlich, dass die Digitalisierungsstrategie Münchens stadtweit entwickelt und umgesetzt wird. Als IT-Referent ist er auch dafür zuständig, die städtischen Referate und Eigenbetriebe mit ITK-Lösungen zu versorgen.
© LHM/RIT

Bönig: Digitalisierung in München ist kein Selbstzweck, sie hat das Wohl der Gesellschaft zum Ziel. Konkret: Kürzere Bearbeitungszeiten und höhere Zufriedenheit mit erbrachten Leistungen – bessere und schnellere Services, die marktüblichen Standards genügen. Die E-Akte, die Anwendung „Mach München besser“ und die Online-Terminvergabe im Kreisverwaltungsreferat sind Beispiele dafür. Zudem bietet die Digitalisierung die Chance, Menschen direkter anzusprechen und ein Forum zu bieten. Dafür geht die Stadtverwaltung neue Wege. Online zeigt zum Beispiel der Münchner Digitalisierungsradar die in München geplanten Maßnahmen bis Ende 2025.


  1. Digitalisierung als Chance, Menschen direkter anzusprechen
  2. Von Travellern und Settlern
  3. Digitalisierung nicht zum Selbstzweck

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