Business-Apps

Erfolgreiche Kundengespräche im mobilen Zeitalter

2. Mai 2014, 10:35 Uhr | Günter Kurth, Solution Director Mobility & Jan Schlotter, Regional Manager Flexible Workplace, Computacenter
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Immer mehr Mitarbeiter in Vertrieb und Außendienst möchten ihr Tablet im Kundengespräch nutzen. Doch oft ist die Business-App langsam und umständlich zu bedienen. Wie werden mobile Geschäftsanwendungen ähnlich schnell und einfach wie die privat genutzten Apps? Und welche Vorteile hat das Unternehmen davon?

Auch im Mobility-Zeitalter müssen die Außendienstmitarbeiter häufig noch mit Papierformularen und gedruckten Broschüren arbeiten. Dabei könnte alles so einfach sein: Sie gehen mit ihrem Tablet zum Kunden und zeigen ihm auf dem Bildschirm die neuesten Produkte mit Kurzfilmen und interaktiven Grafiken. Der Kunde kann selbst die Maße und Eigenschaften des gewünschten Produkts eingeben und es sich bereits im Modell von allen Seiten ansehen. Da alle seine Wünsche erfüllt sind, kontaktiert er gar nicht mehr den Wettbewerber, sondern unterschreibt den Kaufvertrag vor Ort.  

Natürlich handelt es sich dabei um eine Idealvorstellung, doch sie ist durchaus schon heute realistisch. Denn immer mehr Vertriebsmitarbeiter verwenden Tablets bei Kundengesprächen. Häufig mangelt es derzeit aber an einer reibungslosen Verbindung zum Unternehmensnetzwerk sowie an praktisch bedienbaren, schnellen Apps. Der erste Punkt lässt sich einfach lösen, sobald das Unternehmen die Nutzung von Tablets erlaubt und die IT-Abteilung entsprechende Mobile-Device- beziehungsweise Application-Management-Lösungen bereitstellt. Auch die Mobilfunkverbindungen sind inzwischen so schnell, dass der Zugriff auf aktuelle Daten im Unternehmensnetzwerk kein großes technisches Problem mehr darstellt.

Der zweite Punkt dagegen ist etwas aufwändiger. Dies liegt an den strategischen und organisatorischen Entscheidungen des Unternehmens: Denn viele verbieten derzeit die Verwendung von Apps, die Dritthersteller anbieten – stellen aber auch keine eigenentwickelten Lösungen bereit. So bleibt den Mitarbeitern nur die Wahl, entweder auf ihre Tablets zu verzichten oder entgegen den Richtlinien auf allgemein verfügbare Business-Apps zuzugreifen. Die derzeitigen Angebote treffen häufig nicht den Anwendungsfall des Mitarbeiters, da der Markt für Business-Apps im Vergleich zu privaten Apps noch recht klein ist und der entsprechende Wettbewerb oder Anreiz für hohe Qualität fehlt.

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