Das erste Hauptmerkmal von Smart-Grid ist Intelligenz. Energieverteilungssysteme müssen eine Überlastung des Systems erkennen und die Energieströme so umlenken, dass Ausfälle auf ein Minimum beschränkt sind. Es sollte darüber hinaus auch schneller als das menschliche Bedienpersonal auf Einspeisungen reagieren können. Ein weiterer Punkt ist die Effizienz, das heißt mit Smart-Grid muss eine steigende Verbrauchernachfrage auch ohne Infrastrukturausbau befriedigt werden können. Es sollte Energie aus verschiedensten Quellen aufnehmen können und flexibel genug sein, dabei auch neue Technologien berücksichtigen zu können, die künftig entwickelt werden. Smart-Grid soll Einbrüche, Spitzen und andere Störungen in der Energieversorgung beseitigen und das Stromnetz weniger anfällig gegen Angriffe und Naturkatastrophen machen. Schließlich kann Smart-Grid auch wesentlich zu einer geringeren Umweltbelastung beitragen.