Quality-of-Service auf dem Prüfstand

HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications

2. Oktober 2008, 15:56 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 9

Fazit

Moderne modulare Switches wie der HP-Procurve-Switch 8212zl sind grundsätzlich für den Einsatz in Unternehmensnetzen mit Unified-Communications-Anwendungen geeignet. Es ist aber auch heute noch keine Selbstverständlichkeit, dass solche Switches bedingungslos und ohne Einschränkungen Leitungsgeschwindigkeit und Quality-of-Service bieten.

Auch der Procurve-Switch 8212zl ist da keine Ausnahme. So besitzt er einen Design-bedingten Flaschenhals. Dieser schränkt die gleichzeitige Nutzung von vier 10-Gigabit-Ethernet-Ports auf einem Switch-Modul ein. Hier bekommt der IT-Verantwortliche nicht wirklich die Nominalleistung für sein Geld.

Soll der Switch zu viele kleine Datenpakete transportieren, dann kommt er auch an seine Leistungsgrenzen. Wer diese Einschränkungen kennt, kann die Komponente sicherlich in den verschiedensten Bereichen sinnvoll einsetzen. Voraussetzung ist allerdings, dass die IT-Verantwortlichen die Möglichkeiten und Grenzen der aktiven Komponenten genau kennen.


  1. HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications
  2. Den Switch gezielt überlasten
  3. Weiterleitung mit nahezu Leitungsgeschwindigkeit
  4. HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications (Fortsetzung)
  5. Probleme beim Trunking mit 10-Gigabit-Ethernet
  6. HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications (Fortsetzung)
  7. Multicast funktioniert bei Gigabit-Ethernet
  8. Relativ konstanter Stromverbrauch
  9. Design-bedingter Flaschenhals
  10. Fazit

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