Quality-of-Service auf dem Prüfstand

HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications

2. Oktober 2008, 15:56 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Relativ konstanter Stromverbrauch

Um den Stromverbrauch des Switches unter Last zu ermitteln, verband das Testteam sechs 10-Gigabit-Ethernet-Ports und 36 Gigabit-Ethernet-Ports des Procurve-Switches mit dem Lastgenerator. Dieser erzeugte Datenströme mit verschiedenen Frame-Formate.

Im Leerlauf, also ohne Datenlast, kam der Switch auf einen Stromverbrauch von 263 Watt mit einem Netzteil. 280 Watt waren es im Betrieb mit zwei Netzteilen. Unter Datenlast schwankte dann der Stromverbrauch mit einem angeschlossenen Netzteil zwischen 277 und 285 Watt. Waren zwei Netzteile angeschlossen, verbrauchte der Procurve zwischen 291 und 295 Watt.

Tendenziell war dabei zu beobachten, dass der Stromverbrauch im Betrieb mit größeren Frames etwas geringer ist, als wenn das Gerät kleinere Frames verarbeitet. Allerdings sind diese Unterschiede prozentual sehr gering.


  1. HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications
  2. Den Switch gezielt überlasten
  3. Weiterleitung mit nahezu Leitungsgeschwindigkeit
  4. HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications (Fortsetzung)
  5. Probleme beim Trunking mit 10-Gigabit-Ethernet
  6. HP-Procurve-Switch 8212zl: Grundsätzlich geeignet für Unified-Communications (Fortsetzung)
  7. Multicast funktioniert bei Gigabit-Ethernet
  8. Relativ konstanter Stromverbrauch
  9. Design-bedingter Flaschenhals
  10. Fazit

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