Kaum eine Technologie hat sich in den letzten Jahren, sowohl für den Unternehmens- als auch den privaten Einsatz, so rasant weiterentwickelt wie WLAN-Lösungen. Die Treiber sind das exponenzielle Wachstum des Internets der Dinge, neue WLAN-Standards sowie Cloud-Managed WLAN.
IoT Security bringt neue Möglichkeiten für den WLAN-Markt
Die Prognosen gehen noch immer davon aus, dass das Internet der Dinge bis zum Jahr 2020 rund zehn Milliarden Devices umfassen wird. Dieses rasante Wachstum wird die Notwendigkeit von High-Density-Netzwerken, einschließlich entsprechender WLAN-Lösungen, weiter befeuern. Wir nähern uns dem Zeitpunkt, an dem der größte Teil des Internetverkehrs mit einer WLAN-Verbindung beginnt oder endet.
Noch bis vor Kurzem war es gar nicht so einfach, die wachsende Zahl von IoT-Geräten in WLAN-Netzwerke einzubinden, verfügen die wenigsten Dinge doch über eine Tastatur und einen Browser. Das zwang Anbieter dazu, die Registrierung von IoT-Geräten und bei der Gelegenheit auch gleich die notwendigen Sicherheitsfunktionen, zum integralen Bestandteil ihrer WLAN Management- Frameworks zu machen. So wird sichergestellt, dass die Geräte ausschließlich über die zuvor festgelegten Ports und Protokolle eingebunden werden, was nebenhergesagt die DDoS-Angriffe des vergangenen Herbstes hätte scheitern lassen. Dank dieser neuen Fähigkeiten wird, angeführt von den IoT-Devices, der Siegeszug der drahtlosen Kommunikation weitergehen.
Steuerung über die Cloud ist der Schlüssel zu Kosteneffizienz und Bequemlichkeit
Die Cloud verursacht für Millionen von Anwendern einen Paradigmenwechsel, durch den flächendeckendes, zuverlässiges und sicheres WLAN zur unternehmerischen Notwendigkeit wird. Gleichzeitig sorgt die Tatsache, dass inzwischen so viele Unternehmen einen „always on/always connected“-Zugang zur Cloud benötigen, dafür, dass WLAN-Netzwerke nicht nur zuverlässig sein müssen, sondern über ein 24/7-Monitoring und idealer Weise auch über „Selbstheilungsfunktionen“ verfügen.
Darüber hinaus bedarf es einer überwachten Entwicklungsumgebung, um neue Funktionen schneller auf den Markt bringen zu können, die Performance zu optimieren und kostspiele Back-ups sowie Aufrüstmaßnahmen zu vermeiden.