Der Valentinstag ist nicht nur für Verliebte da. Er kann auch dazu verführen, andere Beziehungen auf den Prüfstand zu stellen: Etwa die zu seinem WLAN. Denn es gibt durchaus Parallelen zum zwischenmenschlichen Miteinander. Xirrus zeigt, wie aus einem besonderen Ereignis, ein perfektes werden kann.
Am 14. Februar ist es wieder soweit. Der Valentinstag erinnert uns daran, was wir uns von einer Liebesbeziehung wünschen: Vertrauen, Verlässlichkeit, Sicherheit und Integrität. Und genau das erwarten wir auch von einem gut funktionierenden WLAN. Die Realität sieht in beiden Fällen schon mal völlig anders aus. Damit Ihnen zumindest die Funktechnologie nicht das Herz bricht, sind hier ein paar Ratschläge, wie eine gute, stabile und dauerhafte WLAN-Verbindung aussehen könnte.
1. Vertrauen Sie einander
Sicherheit und Integrität sind die Eckpfeiler jeder guten Partnerschaft und genauso wichtig sind sie für eine gute WLAN-Verbindung. Eine Studie von Xirrus zeigt, dass 91 Prozent aller Nutzer von WLANs davon ausgehen, dass öffentliches WLAN unsicher ist, es 89 Prozent aber dennoch verwenden. Es lohnt sich, auf das richtige Netzwerk zu warten, bevor man ihm seine persönlichen Daten anvertraut. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre persönlichsten Geheimnisse nur einem WLAN anvertrauen, das robuste Sicherheitsrichtlinien und eine geeignete Infrastruktur besitzt.
2. Bitte ein wenig Privatsphäre
Privatsphäre ist nicht nur am Valentinstag gewünscht und nicht nur im menschlichen Miteinander. Daran sollte man auch denken, wenn man eine Bindung mit einem WLAN eingehen will. Es ist wichtig, einige Dinge privat zu halten, gerade in öffentlichen Netzwerken. Beispielsweise sollten Sie sicherstellen, dass der SSID-Name und die Verschlüsselungsmethode dem entsprechen, was der Anbieter verspricht. Geben Sie nur dann Kreditkartendaten oder sonstige persönliche Informationen über das Anbieternetzwerk ein, wenn Sie ein sicheres persönliches Netzwerk verwenden. Ansonsten sollten Sie für den Moment auf Online-Shopping verzichten. Und stellen Sie sicher, dass in öffentlichen Netzwerken die direkte Kommunikation zwischen Geräten deaktiviert ist. Wenn Sie andere Benutzer im Netzwerk sehen können, etwa über AirDrop, Finder oder Explorer, trennen Sie sofort die Verbindung, überprüfen Sie die öffentliche IP-Adresse des Netzwerks, etwa über mxtoolbox.com. Überprüfen Sie den DNS-Namen, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um das Netzwerk des Anbieters handelt.
3. Machen Sie sich nicht abhängig
Immer mehr Menschen werden Opfer von Ransomware und meist zahlen sie das Lösegeld, um die Kontrolle über ihre Daten wiederzubekommen. Denken Sie aber daran, dass Ransomware heutzutage nicht ausschließlich Ihren Laptop infiziert. Es gibt ausgefeilte Apps und Bots im Web, die auch in Ihr Smartphone oder Ihre Smart Devices eindringen können. Es lohnt sich, wachsam zu sein, da Angreifer heute durchschnittlich rund 640 Euro Lösegeld verlangen. Eine schmerzhafte Erfahrung.