Wie moderne Testmethoden helfen, eine fehlerfreie drahtlose Maschine-zu-Maschine-Verbindung (M2M) zu erreichen.
Die M2M-Kommunikation (Maschine-zu-Maschine) bringt lohnenswerte Vorteile sowohl für Gerätehersteller als auch für Endnutzer mit sich. Fernüberwachung, Tracking und Daten-Logging geben den Funktionen von Maschinen im industriellen, kommerziellen, militärischen Bereich sowie in anderen Marktsegmenten, wie zum Beispiel der Automation, im Automatengeschäft, beim Smart-Metering und in der Logistik, eine neue Dimension.
Drahtlosverbindungen sind die bevorzugte Verbindungsart für fast all diese Anwendungen. Selbstverständlich unterstützt die Drahtlosverbindung Mobilfunkanwendungen, wie zum Beispiel die Sendungsverfolgung im Logistikbereich. Doch selbst bei ortsfesten Geräten, insbesondere an abgelegenen Orten, werden Drahtlostechnologien aufgrund der geringen Installationskosten oft bevorzugt. Ein großer Vorteil ist auch die hohe Verfügbarkeit der im Handel angebotenen serienmäßigen Verbindungsmodule für Funkprotokolle, wie GSM, 3G und LTE aber auch Zigbee und Wifi.
Die Mobilfunktechnologie bietet, da mobiler Telefonempfang heutzutage fast überall in der Welt verfügbar ist, die höchste Flexibilität und Reichweite für Gerätehersteller, die M2M umsetzen - ebenso geläufig unter der Bezeichnung MTC – Machine Type Communications. In vielen Fällen jedoch bedeutet das für ein Entwicklungsteam den ersten Kontakt mit dem zuweilen komplexen und auch unübersichtlichen Betätigungsfeld der Funktechnik. Die simple Anbindung eines GSM- oder 3G-Moduls an ein vorhandenes Endprodukt ist keine Garantie dafür, dass eine stabile Funkverbindung zustande kommt, ganz gleich wie gut das Modul ist.