Migros migriert zu Itanium und SAP

24. März 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Migros migriert zu Itanium und SAP (Fortsetzung)

Two-Vendor-Strategie
Geplant war, dass die Kernapplikationen im Handel und der Industrie völlig erneuert und vereinheitlicht werden sollten. Für die Trocken- und Non-Food-Sortimente wurden zentrale Warenwirtschaftssysteme realisiert. Da sich bei MGB zum Teil schon N-Class- und RISC-basierende HP-PA-Server befanden, fiel die Wahl bei der Hardware auf Hewlett-Packards Itanium-Serie Integrity und Superdome-Maschinen. In den dezentralen Rechenzentren dagegen werden IBMs AIX-Systeme genutzt. »Wir setzen konsequent auf eine Two-Vendor-Strategie im Konzern«, sagt  Migros-CIO Rudolf Schwarz dazu.   
Insgesamt arbeiten bei MGB derzeit vier Superdomes und diverse Integrity-Systeme, insgesamt 156 Prozessoren sind im Einsatz. Darauf laufen unterschiedliche SAP-Module. »Alle bisherigen Lösungen sind oder werden noch abgelöst«, sagt Rieder.
Die Migration auf SAP begann beim Bereich Dry Food und Health Care. Das geschah dank redundanter Auslegung der gesamten Infrastruktur während des laufenden Betriebs. Während mehrerer Monate des Jahres 2004 wurde dann auch die Bereiche Do-It, Garden, Hartwaren, Möbelgeschäft, Sports und Bekleidung migriert. Damit war man im Herbst des vergangenen Jahres fertig. Organisatorisch betreuten den gesamten Wechsel auf SAP diverse Roll-Out-Teams. »Aus dem Wissensaustausch resultierten große Beschleunigungseffekte«, sagt Rieder.


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