Migros migriert zu Itanium und SAP

24. März 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Migros migriert zu Itanium und SAP (Fortsetzung)

Das Gebäude des Migros Genossenschaftsbund in Zürich.
Das Gebäude des Migros Genossenschaftsbund in Zürich.

Alle benötigten Dienste sind doppelt vorhanden
Die größten Probleme während des Roll­out-Prozesses resultierten aus einem Brand im Rechenzentrum der ­Genossenschaft Tessin nur wenige Tage vor Beginn der eigentlichen Rollout-Phase Non-Food. »Hier mussten wir sehr kräftig zupacken, um doch noch unsere Termine zu halten«, erinnert sich der Rechenzentrumsleiter.
Heute verfügt das MBG über eine komplett redundante Infrastruktur mit zwei Rechenzentren in Zürich, die rund 12 Kilometer voneinander entfernt sind. Auch alle benötigten Dienste sind verteilt und in dem vernetzten System doppelt vorhanden. Die Applikations-Verfügbarkeit lag deswegen 2003 bereits bei 99,98 Prozent. 2004 war sie aufgrund ­eines Zwischenfalls im Netz mit 99,90 Prozent etwas geringer.
Neben den Superdomes werden andere Itanium-Server mit Metrocluster zum Beispiel im EDIFACT-Clearingcenter und der Migros Daten-Drehscheibe genutzt. Von dort aus laden die Kassenterminals die gesamten Produktdaten herunter.


  1. Migros migriert zu Itanium und SAP
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