Bei der Entwicklung neuer Devices trägt der Hardware-Markt diesem Trend zur "Hybrid-Nutzung" längst Rechnung. Das lässt sich nicht zuletzt an den vielen neuen Formfaktoren wie All-In-One-PCs, Tablets mit ansteckbaren Tastaturen, Ul-trabooks und Co. festmachen. Durch diese Multifunktionalität werden die mobilen Geräte sowohl im privaten als auch im Berufsumfeld problemlos einsetzbar. Sowohl im Hardware-Bereich als auch bei den Mitarbeitern sind also umfangreiche Potenziale vorhanden, diese werden hinsichtlich einer prozessoptimierenden und effizienzsteigernden Business-Mobility jedoch längst nicht bei allen Firmen vollständig ausgeschöpft. Der Grund: Mobile Geräte werden viel zu häufig verstärkt als Insellösungen und unabhängig von bestehenden Geschäftsprozessen und IT-Systemen eingesetzt. In der Folge werden große Potenziale der Business-Mobility verschenkt, auch die Sicherheit der Firmendaten wird leichtfertig riskiert.
So unterschätzen viele Unternehmen oftmals die Gefahren bei der Nutzung mobiler Devices, die vorhandene Sicherheit dagegen wird überschätzt. Vor der Implementierung von Tablets und vergleichbaren Geräten empfiehlt es sich daher, die Risiken und die vorhandenen Sicherheitsfunktionen
jeweils genau zu ermitteln. Der effektivste und kostengünstigste Weg zur Gewährleistung von Verwaltbarkeit und Datenschutz ist die Andockung der mobilen Strategie an ein bereits bestehendes System. Ein integrierter Ansatz gewährleistet nicht nur Sicherheitslösungen aus einer Hand, auch die IT-Verwaltung wird deutlich erleichtert. Eine solche Plattform muss jedoch relevante Sicherheitsfunktionen zur Verfügung stellen können, um Nutzer, Apps und Daten zu trennen und im Fall von Geräteverlust oder Ausscheiden des Tablet-Besitzers aus dem Unternehmen die betrieblichen Daten ohne Compliance-Probleme zu löschen.