Facility-Management

Mobile-Device-Management in der Schlüsselrolle

11. Februar 2013, 14:57 Uhr | Dirk Struck, Leiter Produktentwicklung DX-Union bei Materna

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Einbindung ins übergeordnete Endgeräte-Management

Um den Blick fürs Ganze wahren zu können, in diesem Fall für ein umfassendes Endgeräte-Management, physische Clients und virtuelle Desktops inbegriffen, sollte das Unternehmen zudem die Integrationsfähigkeit der MDM-Lösung in ein übergeordnetes Client-Management hinterfragen. Dazu muss die Gesamtarchitektur stimmen. Materna, beispielsweise, hat seine MDM-Konsole in DX-Union, ebenfalls von Materna, eingebunden. In dieser Konstellation können Administratoren aus DX-Union heraus die Web-basierende MDM-Konsole aufrufen und sich per Single-Sign-On-Funktion am MDM-Server anmelden.

Das Management virtueller Desktops geht noch darüber hinaus. Die virtuellen Maschinen können direkt in DX-Union unter einer einheitlichen Administrationsoberfläche angelegt respektive umkonfiguriert werden. Das erspart den Administratoren immer wieder den Wechsel beispielsweise zur Citrix-Konsole und -Oberfläche. Letztlich sollte es möglich sein, zentral sämtliche administrativen Aufgaben für physische und virtuelle Clients zu übernehmen. Das Spektrum eines solchen übergreifenden und professionellen Workplace-Management sollte folgendes umfassen:

Für physische Clients

  • den vollen Konfigurations-, Steuerungs- und Kontrollumfang,
  • automatische Ausroll-Mechanismen,
  • Betriebssystem-Verteilung (sowohl nativ als auch über Images),
  • sichere Authentisierung, Bereitstellung von Windows-Profilen, Netzlaufwerken und Druckern,
  • Inventarisierung von Client-Hard- und -Software, unabhängig von den eingesetzten Betriebssystem-Versionen

Für virtuelle Clients

  • den vollen Konfigurations-, Steuerungs- und Kontrollumfang,
  • logische Zuweisung von Anwendungen über Basis-Images oder als Terminal-Services,
  • bei Terminal-Servern - automatische Software-Bestückung der Server,
  • bei Terminal-Servern - Freischaltung veröffentlichter Anwendung für virtuelle Clients,
  • sichere Authentisierung, Bereitstellung von Windows-Profilen, Netzlaufwerken und Druckern,
  • Inventarisierung von Client-Hard- und -Software, unabhängig von den eingesetzten Betriebssystemen beziehungsweise Betriebssystem-Versionen.

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