Die letzte Station der Testlinie dient dem Verpackungstest. Der Test der Bedruckung und der Ausstattung erfolgt per Kamera und Bildverarbeitung. Der lichtdichte Adapter ist für alle unterschiedlichen Module geeignet. Ein Bildverarbeitungssystem mit integrierter Beleuchtung scannt das Modul ab. Es wird überprüft, ob die für das jeweilige Fahrzeug vorgeschriebene Frontblende verbaut und fehlerfrei ist und ob sich keine SD-Karte mehr im Steckschlitz befindet. Ein Etikettendrucker und ein Code-Karten Drucker erzeugen die Etiketten für das Modul und den Umkarton, sowie eine Code-Karte mit dem individuellen Passwort der Baugruppe für den Fahrzeug-Besitzer. Die Gestaltung beziehungsweise Änderungen am Etiketten-Layout kann der Kunde über den MCD Label-Generator vornehmen.
Jede der drei Teststationen ist in einem standardisierten, universellen Rack untergebracht. Klaus Appel: "Die von uns verwendeten fahrbaren Racks sind beliebig bestückbar und preisgünstig. Sie können entweder mit 19"-Baugruppen bestückt werden oder individuell mit Hutschienen-Modulen, Baugruppen und sonstigen Elementen ausgebaut werden. Eine ESD-Ausführung ist ebenso verfügbar wie eine individuell gestaltete Tischplatte und eine kundenspezifische Lackierung."