Alcatel-Lucent

Multimedia – Multichannels

5. Mai 2011, 12:56 Uhr | Claudia Rayling, Redaktion funkschau
Claudia Rayling, funkschau & Andreas Lendner, Alcatel-Lucent, in Barcelona.
© funkschau

„Changing the Conversation“ war das Motto der „Dynamic Tour 2011“ von Alcatel-Lucent Enterprise in Barcelona. Der Run auf Smartphones ist nur einer der Gründe dafür, dass Unternehmen umdenken und sich an eine neue Kommunikationskultur anpassen müssen. Offenheit, Flexibilität, Hochverfügbarkeit und die einfache Integration ins Unternehmensnetz sind jetzt gefragt. Alcatel-Lucent hat sich diese Aufgabe auf die Fahnen geschrieben.

Andreas Lendner, Vice-President Enterprise Market Group Region Germany bei Alcatel-Lucent, spricht über die wichtigsten Aufgaben des Netzwerkspezialisten in Deutschland: „Bei den Netzwerk-, Unified-Communications- sowie den Genesys-Contact-Center-Lösungen von Alcatel-Lucent Enterprise sehen wir in erster Linie fünf wichtige Themen, mit denen sich Unternehmen dieser Tage beschäftigen. Im Bereich Contact-Center geht es dabei um die Personaleinsatzplanung, Social-Media und so genannte E-Services. Der Trend bei den Netzwerklösungen geht hin zu hoch performanten Netzwerkinfrastrukturlösungen. Gleichzeitig sehen wir eine erhöhte Nachfrage an Unified-Communications-Lösungen – hier insbesondere nach Videokonferenzlösungen und SIP-Angeboten.

Die Anforderungen der Unternehmen haben sich zunehmend geändert. Einerseits nehmen immer mehr Verbraucher-Elektronik-Geräte, wie Smartphones und Tablet-PCs, Einzug in die Unternehmens-IT und müssen sicher eingebunden werden. Des Weiteren treibt das veränderte Verhalten der Verbraucher und die schnelle Verbreitung von Informationen über Social-Media-Plattformen Veränderungen in Unternehmen voran. Gerade im Kundenservice sind Social-Media und E-Services zwei der wichtigsten Themen überhaupt. Wir unterstützen unsere Kunden aus Banken und Versicherungen, genauso wie im Bereich Telekommunikation und Einzelhandel dabei, weitere Kundenkanäle, wie Social-Media zu integrieren.

Im Bereich Netzwerkinfrastruktur hat Alcatel-Lucent kürzlich eine ganze Reihe neuer Lösungen auf den Markt gebracht. Dazu gehört die neue Switching-Plattform, die in Bezug auf Performance, Resiliancy und Power-Consumption Lösungen anderen Mitbewerbern weit voraus ist, wie unabhängige Tests belegen. Die neue Switching-Familie trifft genau den Nerv der Zeit, und wir gehen sehr proaktiv mit unseren Partnern auf die Endkunden zu. Wir sehen hier ein großes Wachstum, da Unternehmen einen großen Bedarf daran haben, um die gestiegenen Anforderungen an das Unternehmensnetzwerk abdecken zu können. Damit ist das für uns ein großes Feld, in dem wir 20 bis 30 Prozent Wachstum erwarten.

Ein weiteres wichtiges Thema ist Video. Hier reden wir nicht nur von Highend-Telepresence-Szenarien für die Vorstandsebene, sondern auch über kleinere preisgünstige Desktop-Lösungen bis hin zu mobilen Geräten. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile, die Videokonferenzen mit sich bringen; und die Nachfrage ist hoch. Anwender können ihre Zeit effektiver nutzen und mehr für ihr Unternehmen herausholen. Für uns gilt es daher, mit den Unternehmen genau den Bedarf zu klären und ihnen die geeignetsten und einfach zu bedienenden Lösungen vorzustellen. Deutschland ist hier ein relativ starker Wachstumsmarkt. Dann sprechen wir über SIP-Lösungen – das Synonym für Offenheit und Flexibilität in der gesamten Unternehmenskommunikation. Historisch gesehen kommen wir als Hersteller ja ursprünglich aus der Sparte der proprietären Lösungen. Doch gerade in den vergangenen Jahren konnten wir mit unseren All-IP- und Hybridintegration unsere Kunden genau dort abholen, wo sie gerade waren. Viele Unternehmen haben heterogene Netzwerke und wollen die Offenheit der einzelnen Module. Daher implementieren wir SIP in unseren Core-Lösungen und schaffen damit die Möglichkeit, Anlagen anderer Herstellern sowie Multimedia-Lösungen auf SIP-Basis zu integrieren. Darüber hinaus werden wir unsere bestehenden Plattformen mit SIP erweitern. Der SIP-Markt wächst immens. Der Kunde hat die freie Wahl, welche Bausteine er von welchen Anbietern beziehen möchte. Wir sind sehr kundenorientiert und vermitteln dies auch. Allerdings haben wir in diesem Bereich noch genug zu tun, denn wir wollen unsere Salesforce, unsere Support-Organisation sowie unsere Partner auf dem höchsten Zertifizierungsstand halten und das so smart wie möglich in dem Markt umsetzen.“

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