ROI-Berechnung für Klein- und mittelständische Unternehmen: Kostengünstiger speichern mit SANs (Fortsetzung)
- ROI-Berechnung für Klein- und mittelständische Unternehmen: Kostengünstiger speichern mit SANs
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Ein mögliches Szenario
Dank fallender Preise für Fibre-Channel-Produkte und der Einführung wirtschaftlicher SAN-Einstiegslösungen entwickeln sich SANs auch für KMUs zu einer interessanten Alternative. Dies lässt sich durch den direkten Vergleich einer DAS-Lösung mit einer einfachen SAN-Infrastruktur belegen. Hierbei ist zu beachten, dass es sich lediglich um Richtwerte handelt.
Ein kleines Unternehmen setzt bislang drei verschiedene Server ein: Einen Domain-Controller (Speicheranforde- rung 750 GByte), einen E-Mail-Server
(300 GByte) sowie einen Web-Applikations-Server (200 GByte). Jeder der Rechner ist mit einem SCSI-Raid-Controller und einem externen Drive-Enclosure ausgestattet. Darüber hinaus stehen ausreichend SCSI-Plattenlaufwerke für die Bildung eines Raid-5-Arrays und ein zusätzliches Hot-Spare-Laufwerk zur Verfügung.
Eine Alternative hierzu stellt die Installation eines einfachen SAN mit einem einzigen SATA-basierten Speichersystem dar. In diesem Fall wird jeder Server an Stelle eines SCSI-Disk-Controllers mit einem Fibre-Channel-Host- Bus-Adapter versehen. Die Raid-Controller-Funktionalität für sämtliche Systeme übernimmt ein SATA-Raid- Controller. Die in einer DAS-Umgebung von einem SCSI-Raid-System erbrachten Dienste stellt ein einziger »Qlogic SANbox 5200«-Switch« in einer 8-Port- Konfiguration bereit. Sämtliche Komponenten ausgenommen des Raid-Arrays sind Bestandteil des von Qlogic angebotenen Einstiegspakets »SAN Connectivity Kit 3000«.
Die Sanbox-5200 von Qlogic zählt zu den ersten stapelbaren Fibre-Channel- Switch-Produkten am Markt. Als Einstiegslösung konzipiert ermöglicht ihr Einsatz Unternehmen den Aufbau eines leistungsstarken SANs, das sich jederzeit nach dem »Pay-as-you-grow«-Prinzip ausbauen lässt. Neben 16 Ports, die sowohl eine Übertragungsgeschwindigkeit von 2 GBit/s als auch
1 GBit/s unter- stützen, stehen zusätzlich vier
10-GBit/s- Interswitch-Link-Ports zur Verfügung. Diese lassen sich die unter anderem für die Verbindung der einzelnen in einem Stack eingesetzten Module nutzen und stellen geringe Verzögerungszeiten
bei der Übermittlung von Informatio- nen zwischen den einzelnen Switches sicher.