ROI-Berechnung für Klein- und mittelständische Unternehmen: Kostengünstiger speichern mit SANs (Fortsetzung)
- ROI-Berechnung für Klein- und mittelständische Unternehmen: Kostengünstiger speichern mit SANs
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Überschaubare Folgeinvestitionen
Neben den geringeren anfänglichen Investitionen gestalten sich auch die Folgeaufwendungen bei einem SAN deutlich freundlicher. Erreicht beispielsweise die zu speichernde Datenmenge in einer IT-Umgebung, in der mehrere Server- Systeme zum Einsatz kommen, mehr als
1 TByte, sind die Anschaffungskosten für SAN-Hardware verglichen mit denen für DAS-Speichermedien geringer.
Auch im Hinblick auf die Betriebskosten bietet ein Speichernetzwerk inzwischen Vorteile. Denn zum Lieferumfang heute erhältlicher SAN-Infrastrukturlösungen zählen in der Regel Softwarelösungen, die in puncto Handhabung keine Wünsche offen lassen. Beispielsweise lässt sich die Installation, Konfiguration, Überwachung, Diagnose und Aufrüstung des bereits erwähnten Qlogic-Sanbox-5200-Switches mit Hilfe einer einzigen Anwendung durchführen. Die einfach gehaltene grafische Benutzeroberfläche ist bedienerfreundlich, zudem unterstützen Wizard-Anwendungen den Storage-Verantwortlichen bei der Einrichtung und Verwaltung der Produkte. Selbst IT-Verantwortliche mit geringen Vorkenntnissen können somit sämtliche Aufgaben wahrnehmen, die mit dem Betrieb und Management einer SAN-Umgebung einhergehen. Hierfür müssen sie nicht länger auf die Unter- stützung von Experten zurückgreifen. Neben der einfachen und schnellen Inbetriebnahme und einer zentralen Verwaltung bietet die Möglichkeit, Spei- cherdienste bei Bedarf hinzuzufügen, weiteres Einsparungspotenzial. Mittels kostengünstiger SATA-Laufwerke lässt sich die Kapazität des gesamten SAN um 200 Prozent steigern, die Kosten hierfür betragen weniger als 45 Prozent der anfänglichen in das Speichersystem
getätigten Aufwendungen.
Dank des skalierbaren Aufbaus des Qlogic-Sanbox-5200-Switches steht klei- neren und mittelständischen Unterneh- men zudem der Weg offen, zunächst mit einer 8-Port-Konfiguration zu starten und je nach Bedarf schrittweise weitere Ports zu aktivieren. Eine Verdoppelung der Anzahl an Ports schlägt mit weniger als der Hälfte des ursprünglichen Anschaffungspreises für den Switch zu Buche. Somit bieten stapelbare FC-Switches gegenüber herkömmlichen Lösungen einen bislang unschlagbaren Vorteil im Hinblick auf die Kosten pro Port, der einen wesentlichen Bestandteil einer ROI-Betrachtung ausmachen.
Tina Billo, IT-Journalistin