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ROI-Berechnung für Klein- und mittelständische Unternehmen: Kostengünstiger speichern mit SANs (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 13.4.2005 • ca. 1:15 Min

Überschaubare Folgeinvestitionen
Neben  den  geringeren  anfänglichen Investitionen gestalten sich auch die Folgeaufwendungen bei einem SAN deutlich freundlicher. Erreicht beispielsweise die zu speichernde Datenmenge in einer IT-Umgebung,  in der mehrere Server- Systeme zum Einsatz kommen, mehr als
1 TByte, sind die Anschaffungskosten für SAN-Hardware verglichen mit denen für DAS-Speichermedien geringer.
Auch im Hinblick auf die Betriebskosten   bietet   ein   Speichernetzwerk inzwischen Vorteile. Denn zum Lieferumfang  heute  erhältlicher  SAN-Infrastrukturlösungen  zählen  in  der  Regel Softwarelösungen, die in puncto Handhabung keine Wünsche offen lassen. Beispielsweise  lässt  sich  die  Installation, Konfiguration, Überwachung, Diagnose und  Aufrüstung des bereits erwähnten Qlogic-Sanbox-5200-Switches mit Hilfe einer einzigen Anwendung durchführen. Die einfach gehaltene grafische Benutzeroberfläche  ist  bedienerfreundlich, zudem  unterstützen   Wizard-Anwendungen  den  Storage-Verantwortlichen bei der Einrichtung und Verwaltung der Produkte. Selbst IT-Verantwortliche mit geringen Vorkenntnissen können somit sämtliche  Aufgaben  wahrnehmen,  die mit dem Betrieb und Management einer SAN-Umgebung  einhergehen.  Hierfür müssen sie nicht länger auf  die Unter- stützung von Experten zurückgreifen. Neben der einfachen und schnellen Inbetriebnahme  und  einer  zentralen Verwaltung bietet die Möglichkeit, Spei- cherdienste  bei  Bedarf  hinzuzufügen, weiteres  Einsparungspotenzial.  Mittels kostengünstiger  SATA-Laufwerke  lässt sich die Kapazität des gesamten SAN um 200 Prozent steigern, die Kosten hierfür betragen  weniger  als  45  Prozent  der anfänglichen  in  das  Speichersystem
getätigten Aufwendungen.
Dank des skalierbaren  Aufbaus des Qlogic-Sanbox-5200-Switches steht klei- neren und mittelständischen Unterneh- men zudem der Weg offen, zunächst mit einer  8-Port-Konfiguration  zu  starten und je nach Bedarf schrittweise weitere Ports zu aktivieren. Eine Verdoppelung der Anzahl an Ports schlägt mit weniger als   der   Hälfte   des   ursprünglichen Anschaffungspreises für den Switch zu Buche. Somit bieten stapelbare FC-Switches gegenüber herkömmlichen Lösungen einen bislang unschlagbaren Vorteil im Hinblick auf die Kosten pro Port, der einen  wesentlichen  Bestandteil  einer ROI-Betrachtung ausmachen.

Tina Billo, IT-Journalistin