Einheitliches Management inklusive Drahtlosnetzwerke

SDN verwischt die Grenzen zwischen LAN und WLAN

30. Juli 2014, 14:06 Uhr | Ajay Malik, Senior Vice President of Engineering and Quality Assurance, Meru Networks

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

WLAN für Openflow rüsten

Führende Anbieter von Software-Anwendungen wie Microsoft bieten spezielle SDN-Schnittstellen (APIs) an. Diese APIs ermöglichen WLAN-Anbietern, die benötigten Informationen zu erhalten, um bessere Tools für die Netzwerküberwachung, Problemdiagnose sowie anwendungsspezifische Quality-of-Service-Anwendungen (QoS) bereitzustellen. Die WLAN-Anbieter können IT-Abteilungen helfen, die QoS der Anwendungen zu optimieren, indem sie WLAN-Controller Openflow-fähig machen und dadurch den Funktionsumfang erhöhen.

Vom SDN-Ansatz könnte beispielsweise die Kommunikation zwischen Patienten und Pflegern in einem Krankenhaus profitieren. Seitdem das Pflegepersonal immer mobiler wird, steigt der Bedarf an Audio-und Videokommunikation. Dies führt zu starken Datenverkehrslasten in drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerken. Sind die Netze überlastet, verschlechtert sich entsprechend die Qualität der Sprach- und Video-Applikationen. Von einem zentralem Punkt im Netzwerk aus, kann ein SDN-fähiger WLAN-Controller (mithilfe von Applikations- und Netzwerk-generierter Northbound- und Southbound-APIs) die allgemeine QoS optimieren. Somit stehen stationären sowie mobilen Pflegemitarbeitern bessere Netzwerke zur Verfügung.

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  1. SDN verwischt die Grenzen zwischen LAN und WLAN
  2. WLAN für Openflow rüsten
  3. Mobile Sicherheit gefordert
  4. Abhängigkeit vom Anbieter
  5. Mehrwert für Endkunden erzeugen
  6. Fazit

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